Categories: MobileMobile Apps

BitTorrent Sync: Mobil-App mit neuen Features

BitTorrent Inc. hat seine Mobil-App Sync um eine Reihe neuer Features erweitert, die der Produktivität der Nutzer zugutekommen sollen. Ohne Umwege über die Cloud machen zu müssen, sollen sie nicht mehr nur auf Dateien zugreifen und diese betrachten, sondern auch verschiedene Dateitypen erstellen und direkt in einem Sync-Ordner abspeichern können.

Auf Android, iOS, Kindle Fire und Windows Phone wird es damit möglich, die neu erstellten Dateien über den gemeinsamen Ordner zu teilen sowie direkt Bearbeitungen vorzunehmen und die Veränderungen anderen Nutzern zugänglich zu machen. Jetzt können beispielsweise auch Tabellenblätter, Notizen oder Videos erstellt und direkt im Sync-Ordner platziert werden.

Sync-Nutzer können jetzt Dokumente bearbeiten oder mit Kommentaren versehen (Bild: BitTorrent).

Bislang war nur möglich, Objekte aus dem lokalen Dateisystem oder aus der Fotoübersicht mit den aufgenommenen Bildern hinzuzufügen. Es musste zudem aus der App heraus geschehen, während Sync jetzt tiefer in die jeweilige Plattform integriert ist. Mit iPhone oder iPad aufgenommene Fotos etwa sind nicht nur aus der Sync-App heraus zugänglich, sondern können nun auch direkt aus der Camera Roll gewählt und dem Sync-Ordner hinzugefügt werden.

„Nehmen wir an, Sie schießen nach einem Meeting bei der Arbeit Fotos von einem Whiteboard“, beschreibt in einem Blogeintrag BitTorrent-Manager Erik Pounds ein mögliches Szenario. „Wenn Ihr Team bereits mit verschiedenen Sync-Ordnern verbunden ist, dann können Sie die Bilder auf die Schnelle teilen, indem Sie sie direkt von Ihrem Mobilgerät hinzufügen. Die Dateien werden automatisch auf den Geräten von allen anderen erscheinen.“

Ein Tabellenblatt etwa sei mit einem Klick zu öffnen, um es zu betrachten und beliebige Änderungen vorzunehmen. Nach Sicherung der Änderungen wird die Datei aktualisiert und mit allen Nutzern synchronisiert, die mit dem gemeinsamen Ordner verbunden sind – abhängig allerdings von den Einstellungen für automatische Sicherung der zur Bearbeitung eingesetzten Anwendung. Nutzern soll damit über die Durchsicht von Dokumenten hinaus möglich werden, schnelle Kommentare anzufügen oder eine Datei zu bearbeiten, wenn sie von ihrer gewohnten Arbeitsumgebung entfernt sind.

„Überspringen Sie die Cloud“ rät BitTorrent und will mit der neuen Version von Sync erneut zeigen, dass effektive plattformübergreifende Synchronisation auch ohne einen Cloudspeicherdienst und auf Servern vorgehaltene Informationen möglich ist. Das Update steht bei den jeweiligen App Stores zum Download bereit – und ist für weitere Plattformen bei GetSync erhältlich.

HIGHLIGHT

Samsung Galaxy S6 und S6 Edge im Test

Mit den Galaxy-S6-Smartphones liefert Samsung zwei Android-Geräte, die dank der Sicherheitslösung KNOX besonders gut für den Einsatz in Unternehmen geeignet sind. Dank Gestensteuerung und hervorragender Performance sind sie auch für den Büro-Alltag bestens gewappnet. Auch äußerlich machen die S6-Modelle eine gute Figur.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

8 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago