Der Börsenwert des Android-Smartphoneherstellers HTC ist am gestrigen US-Handelstag auf unter 1,5 Milliarden Dollar gefallen – und somit unter die noch im Juni gemeldeten Barreserven, die eben mit 1,5 Milliarden US-Dollar angegeben wurden. Wie Bloomberg zusammenfasst, bewerten die Anleger somit sämtliche „Marken, Fabriken und Immobilien als wertlos“, die HTC gehören.
„HTCs Barvermögen ist der einzige Aktivposten, den die Aktionäre noch wertschätzen“, heißt es in einem drastischen Anlegerbericht von Calvin Huang von Sinopac Financial Holdings, den Bloomberg zitiert. „Die meisten anderen Aktivposten sollten nicht berücksichtigt werden, da weitere Abschreibungen zu erwarten sind und die Marke keinen Wert hat.“
Im Jahr 2011 war HTC die beliebteste Smartphonemarke der USA gewesen, wo sie 24 Prozent Anteil verbuchte – mehr als Apple, Samsung und das damals noch nicht an den Rand gedrängte Blackberry. Schon 2013 war der Großteil allerdings an Apple und Samsung gegangen.
HTC kündigte vergangene Woche Maßnahmen an, seine Kosten bereichsübergreifend zu senken – unter anderem durch Entlassungen. Es will außerdem seine Produktpalette reduzieren und dabei stärker auf das Premiumsegment ausrichten, das auf bessere Gewinne hoffen lässt. Seine neue Produktstrategie sieht vor, weniger Modelle für längere Zeiträume zu entwickeln und sich mehr auf Gewinne als auf Verkaufszahlen hin zu orientieren.
Dies scheint die Börsen aber keineswegs beruhigt zu haben. So schrieb vor einigen Tagen Analyst Birdy Lu von der Deutschen Bank: „Wir glauben, dass diese Anstrengungen nicht ausreichen, um eine Kehrtwende von HTC in den nächsten zwei Jahren zu erreichen. HTC hat kaum eine Chance, mit dem iPhone und Samsung zu konkurrieren, da seine Ressourcen begrenzt sind. Zugleich könnte es im mittleren und unteren Segment weiter Anteile an chinesische Marken verlieren.“
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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