Facebook arbeitet angeblich an einer eigenständigen Nachrichten-App. Wie Business Insider berichtet, ähnelt sie dem Konzept des Kurznachrichtendiensts Twitters. Die App wird demnach im Rahmen der Initiative Facebook for Business entwickelt – zur im vergangenen Jahr angekündigten Plattform Facebook at Work soll es jedoch keine Verbindung geben.
Benachrichtigungen über neue Schlagzeilen sollen genauso schnell an mobile Geräte ausgeliefert werden wie Tweets. Die Länge einer Benachrichtigung soll Facebook auf 100 Zeichen begrenzen, zuzüglich einer URL zum eigentlichen Nachrichtenartikel. Zudem soll jeder Herausgeber nur Benachrichtigungen zu eigenen Artikeln verschicken können.
Facebook for Business soll Firmen vor allem helfen, ihre Werbekonten, Seiten und Apps zu verwalten. Welchen Bezug die geplante News-App zu Facebooks Business Manager hat, geht nicht aus dem Bericht hervor. Facebook at Work dagegen erlaubt es Mitgliedern, neben ihrem persönlichen Facebook-Konto ein separates Arbeitskonto einzurichten. Es dient der Interaktion mit Kollegen – darüber geteilte Informationen sind nur für Personen innerhalb des eigenen Unternehmens sichtbar.
9to5Mac erinnert die angeblich geplante App indes an den Anfang 2014 vorgestellten Newsreader Paper. Die nur für iOS erhältliche App sei zuletzt im März aktualisiert worden. Im März war zudem bekannt geworden, dass das Social Network mit Nachrichtenmagazingen zusammenarbeiten will, um bestimmte Inhalte künftig exklusiv auf Facebook zu veröffentlichen. Im Gegenzug sollen sie an den Werbeinnahmen beteiligt werden. Die von Business Insider beschriebene App könnte dieses Angebot ergänzen.
Im Juni hatte Twitter bereits Pläne für eine neue Funktion namens Project Lightning vorgestellt. Sie soll Trendthemen zu wichtigen Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Preisverleihungen in den Vordergrund stellen. Auf mobilen Geräten wird Twitter demnach die Bedienleiste um einen neuen Button erweitern. Er führt Nutzer zu wichtigen Veranstaltungen und Themen, zu denen andere Nutzer gerade twittern. Twitter könnte so gezielt zu jedem Ereignis Fotos, Videos und Tweets zusammenstellen und seinen Mitgliedern präsentieren.
Android-Smartphones werden immer häufiger auch in Unternehmen genutzt. Das ist auch einer der Gründe, warum Samsung seine Geräte besonders absichern will. Mit der Zusatzumgebung „Knox“ lassen sich Container im Betriebssystem des Smartphones erstellen und die private Daten von geschäftlichen trennen.
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