ZTE hat eine für den deutschen Markt angepasste Konfiguration seines Smartphonemodells Axon angekündigt. Das Modell mit 5,5-Zoll-Bildschirm und drei biometrischen Authentifizierungsmöglichkeiten wird hierzulande ab September für 449 Euro verkauft werden. Als Farbvarianten stehen Gold und Silber zur Wahl.
Es ist das weltweit erste Smartphone, das sich sowohl per Fingerabdruck als auch via Stimmerkennung und Augenscan entsperren lässt. Der Fingerabdruckscanner des Axon unterstützt auch das Bezahlen per NFC.
Das 5,5-Zoll-Display (umgerechnet 13,9 Zentimeter) liefert eine Full HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln. Auf der Rückseite ist eine Dual-Cam mit einem 13- sowie einem 2-Megapixel-Sensor mit Autofokus und LED-Blitz verbaut, auf der Vorderseite hat der Hersteller eine 8-Megapixel-Frontkamera für Videotelefonie und Selfies integriert.
Angetrieben wird das Axon von einer Achtkern-CPU mit je vier ARM-Cortex-A57- und -A53-Kernen mit 1,3 respektive 2,0 GHz Takt, der 3 GByte RAM zur Seite stehen. Es könnte sich um einen Snapdragon 810 handeln, der Hersteller macht dazu aber keine Angaben. Der 32 GByte große interne Speicher lässt sich mithilfe von MicroSD-Karten um 128 GByte erweitern.
Die Datenkommunikation des Dual-SIM-Geräts kann über LTE Cat. 6, HSPA+, WLAN 802 b/g/n und Bluetooth 4.0 erfolgen. Für die Stromversorgung ist ein 3000-mAh-Akku an Bord. Außerdem gibt es zwei Audio-Chips. Das Axon kommt im Aluminiumgehäuse, ist 15,4 mal 7,7 Zentimeter groß und 9,8 Millimeter dick. Zum Gewicht liegen keine Informationen vor.
Als Betriebssystem kommt das nicht mehr ganz aktuelle Android 5.0 zum Einsatz, dem ZTE seine Benutzeroberfläche MiFavor 3.2 übergestülpt hat. Integriert ist zudem eine eigene Sprachsteuerungslösung. Diese jüngste Smart-Voice-Version beherrscht Englisch, Japanisch, Koreanisch, Spanisch, Thailändisch und Chinesisch sowie Voice-SMS und Sprachsuche.
ZTE zeigt das Smartphone auch vom 4. bis zum 9. September auf der IFA in Berlin. Es ist in Halle 25 an Stand 105 zu finden.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]
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