GitHub hat Entwicklern eine einheitliche Software für Mac OS X und Windows bereitgestellt. Sie ersetzt bestehende Apps für die beiden Betriebssysteme. Als Vorzüge nennt der Online-Hoster für Programmierprojekte eine Vereinfachung der Schritte im GitHub-Workflow und natürlich die nun ähnliche Oberfläche, die Teams mit mehreren Plattformen und einzelnen Programmierern mit gelegentlichen Betriebssystem-Wechseln entgegenkommt.
GitHub Desktop für Mac (Screenshot: GitHub)Die Oberfläche zeigt alle aktuellen Projekte des Programmierers in einer Seitenleiste. Neue Projekte lassen sich per Drop-Down-Menü hinzufügen oder durch Klonen existierender GitHub-Projekte erstellen.In der Repository-Ansicht erscheinen Branches nun grundsätzlich. Um den Branch zu wechseln oder einen neuen zu erstellen, wählt man zunächst den aktuellen Branch aus.
Um die Zusammenarbeit zu vereinfachen, kann man geänderte Dateien oder auch nur die tatsächlich geänderten Zeilen direkt in einem Versionsvergleich auswählen. Zugleich kann man Code-Änderungen einreichen oder Pull-Requests erstellen, ohne eine Kommandozeile zu nutzen oder GitHub Desktop auch nur zu verlassen.
GitHub Desktop für Windows (Bild: GitHub)Ein Vergleichs-Graph fasst vom Programmierer gemachte Änderungen als historische Übersicht zusammen. Im Graph kann man Commits (also Code-Beiträge) direkt auswählen, um die Veränderungen lokaler Branches nachzuvollziehen. Weiter ist es möglich, lokale Commits und solche in entfernten Branches durchzusehen und Code direkt in GitHub Desktop zu mergen.
Für beide unterstützten Plattformen, Mac OS X und Windows, gibt es umfassende Release Notes. GitHub Desktop eignet sich für projekte, die auf GitHub und GitHub Enterprise gehostet sind. Nutzer der bestehenden Apps sollten automatisch auf die neue Version umgestellt werden.
GitHubs Hosting-Dienst basiert auf Git, einem quelloffenen System für die Versionsverwaltung. Zusammen mit Bitbucket von Atlassian gilt es als führender Dienst dieser Art. Auch Amazon Web Services bietet seit Herbst einen Git-kompatiblen Hostingdienst in der Cloud namens CodeCommit an. Microsoft macht zudem in Visual Studio Online unbegrenzte Repositorien verfügbar. Google hatte zunächst im März angekündigt, dass sein Projekt-Hosting-Service Google Code ausläuft, dann aber überraschend mit Cloud Source Repositories eine Art Nachfolger eingeführt.
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