Facebook überarbeitet sein Angebot für längere Texte namens Notes, das auf Deutsch Notizen heißt. „Wir probieren eine Aktualisierung aus, um es leichter für die Leute zu machen, längere Geschichten auf Facebook zu erstellen und zu lesen“, teilte ein Sprecher mit. Facebook positioniert sich damit stärker gegen Yahoos Tumblr und die Plattform Medium.
Solche Blogbeiträge gelten in den USA zunehmend als beliebte Diskursform bei Popstars, Politikern und anderen Prominenten. Sie werden beispielsweise von der früheren US-Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin und von Sängerin Taylor Swift genutzt. Letztere brachte mit einem Tumblr-Post Apple zum Umdenken, was die Entlohnung von Musikern für Streams von Nutzern mit Testzugang zu Apple Music betrifft.
Das Facebook-Angebot besteht seit 2006. Es wirkte bisher im Vergleich zu vergleichbaren Formaten unauffällig und simpel. Seit Jahren gab es keine Neuerungen, und auch Facebooks Kommunikationsabteilung nutzte Notes ab 2012 nicht mehr.
Der jetzige neue Look sieht elegantere Hintergründe und Schriften sowie großformatige Fotos vor. Wann er allgemein zur Verfügung stehen wird, kommunizierte das Unternehmen nicht. Tester können aber heute schon Artikel im neuen Design publizieren.
Facebook arbeitet mindestens an drei Projekten, die sich mit Notes teilweise überschneiden und nicht damit verwechselt werden sollten. Erstens gibt es für iOS einen Newsreader namens Paper, der nicht nur existierende Artikel in einem lesefreundlichen Format aufbereitet, sondern für den Facebook-Nutzer auch gezielt Inhalte aufbereiten können.
Android-Smartphones werden immer häufiger auch in Unternehmen genutzt. Das ist auch einer der Gründe, warum Samsung seine Geräte besonders absichern will. Mit der Zusatzumgebung „Knox“ lassen sich Container im Betriebssystem des Smartphones erstellen und die private Daten von geschäftlichen trennen.
Zweitens wurde mit Verlagspartnern schon mehrfach Instant Articles angekündigt, das Zeitungs- und Zeitschriftenartikel auf Facebook-Servern und direkt innerhalb des Sozialen Netzes verfügbar macht. Verlage erhalten einen Großteil der Werbeeinnahmen – beziehungsweise auch alles, wenn sie das Inventar selbst verkaufen. In Deutschland wollen sich Spiegel Online und Bild.de an dem Projekt beteiligen, in Großbritannien The Guardian und BBC News.
Und drittens gibt es eine iOS-App speziell für Prominente, denen damit die Kommunikation über Facebook erleichtert werden soll. Sie heißt Mentions und wurde kürzlich um eine Live-Streaming-Funktion im Stil von Meerkat und Periscope ergänzt. Anders als diese Dienste will Facebook aber Streams der Mentions-Nutzer unbeschränkt archivieren, was bereits zeigt, dass eine Verfügbarkeit für alle Anwender nicht zu erwarten ist.
[mit Material von Ian Sherr, News.com]
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