Amazon hat eine App namens Underground verfügbar gemacht, die ab sofort auf kostenlose Angebote in seinem Amazon Appstore hinweist. Sie enthält zunächst einen Katalog von 10.000 „vollständig kostenlosen“ Programmen.
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Die Formulierung „wirklich gratis“ bezieht sich darauf, dass die Programme auch keine In-App-Käufe beinhalten dürfen. Die potenzielle Ersparnis betrage etliche tausend Dollar, rechnet Amazon vor. Die Entwickler erhalten von Amazon hingegen eine Zahlung, die von der Zeit in Minuten abhängt, die Nutzer in ihren Apps verbringen. Beispielsweise lassen sichMit der Maßnahme will Amazon offenbar mehr Anwender in seinen Android-Markt ziehen, die eines der Milliarden verkauften Android-Geräte weltweit einsetzen. Wie alle Amazon-Apps steht auch Underground nicht in Google Play zur Verfügung. Nutzer müssen sich dazu auf die Amazon-Seite begeben und in den Sicherheitseinstellungen ihres Geräts Downloads aus fremden Quellen zulassen.
Um die Hemmschwelle zu senken, begrüßt Amazon Underground Nutzer mit einem scheinbar handgetippten Brief, der erklärt, dass das Programm aus rechtlichen Gründen nicht auf Google Play angeboten werden könne. Wer seine E-Mail-Adresse oder Handynummer angibt, erhält einen Downloadlink für die Underground-App per E-Mail beziehungsweise SMS – einschließlich Installationsanweisungen.
Auf dem Fire Phone und auf den Kindle-Fire-Tablets der Reihen HD und HDX lassen sich Underground wie auch die Gratis-Apps natürlich problemlos und ohne Umwege installieren. Mit der Aktion spricht Amazon aber offenbar gezielt vor allem jene Anwender an, die nicht seine eigene Hardware einsetzen.
Amazon betont, Underground sei ein langfristiges Angebot – keine einmalige Werbeaktion. Dies liegt auch dadurch nahe, dass der Konzern aus Seattle parallel sein Programm „Gratis-App des Tages“ eingestellt hat, wie Gadgetspot anmerkt.
Zugleich passt die an Nutzer aller Android-Smartphones gerichtete Offerte zu einem Bericht des Wall Street Journal, Amazon werde bis auf weiteres kein eigenes Smartphone mehr einführen und entlasse daher einige Hardware-Entwickler in Kalifornien. Pläne für ein großformatiges Tablet wurden demnach ebenfalls storniert.
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