Samsung beginnt am 4. September mit dem Verkauf seines Mitte August vorgestellten Galaxy S6 Edge+ in Deutschland. Die unverbindliche Preisempfehlung für die schwarze oder goldene Ausführung mit 32 GByte internem Speicher beträgt 799 Euro. Schon jetzt lässt sich das Android-Gerät in Samsungs Onlineshop vorbestellen. Schnellentschlossene erhalten bei Bestellungen bis zum 3. September einen externen Akkupack als kostenlose Dreingabe.
Angetrieben wird Samsungs neue Edge-Version unverändert von dem hauseigenen Prozessor Exynos 7420, der acht Kerne mit maximal 2,1 GHz integriert. Dazu gesellen sich nun 4 statt 3 GByte RAM. In Deutschland kommt zunächst nur eine 32-GByte-Version heraus. Eine 64-GByte-Variante könnte aber später folgen. Ein MicroSD-Kartenslot zur Erweiterung der Kapazität fehlt wie schon beim S6 Edge. Der nicht austauschbare Akku fällt mit 3000 mAh etwas stärker aus, muss aber auch das größere Display mit Strom versorgen. Er lässt sich kabellos mit fast allen erhältlichen WPC- oder PMA-zertifizierten Ladestationen aufladen und unterstützt Fast-Charge.
Für Fotos, Videos, Selbstportraits oder Videochats ist wie beim S6 Edge eine Front- beziehungsweise Hauptkamera mit 5- respektive 16-Megapixel-Auflösung verbaut. Zur Kommunikation bietet das Galaxy S6 Edge+ nun LTE Cat. 9 mit bis zu 450 MBit/s im Download. UMTS samt HSPA+, Bluetooth 4.2, Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac sowie GPS und NFC sind ebenfalls an Bord. Auch gibt es den vom Vorgänger bekannten Fingerabdruckscanner im Home-Button sowie einen integrierten Herzfrequenzmesser.
Das S6 Edge+ wird mit Android 5.1.1 samt Samsungs UI-Anpassungen ausgeliefert. Im Vergleich zum S6 Edge hat Samsung die Software für die Displaykanten verbessert. Über ein neues On-Circle-Menü stehen beim S6 Edge+ nun mehr Aktionen als Shortcuts zur Verfügung. Es lassen sich VIP-Kontakten Bilder sowie Emojis zusenden. Daneben bietet das S6 Edge+ zusätzlich zu den VIP-Kontakten eine zweite Seite, die fünf favorisierte Apps des Nutzers für den Schnellzugriff bereithält.
Schon bald sollen Nutzer mit dem Galaxy S6 Edge+ auch per Samsung Pay an Supermarktkassen bezahlen können. Die Daten werden dabei durch Samsung KNOX, Fingerabdruckidentifizierung und digitale Verschlüsselung geschützt. Die Bezahllösung, die sowohl via Magnetic Secured Transmission (MST) als auch per NFC funktioniert, wird zuerst in Korea und den USA eingeführt. In Deutschland wird Samsung Pay, das mit den meisten in Geschäften vorhandenen Kartenlesegeräten kompatibel ist, voraussichtlich im Laufe des Jahres 2016 starten.
Als Zubehör hat Samsung für das Galaxy S6 Edge+ ein Hardware-Tastatur-Cover vorgestellt. Dadurch sollen sich Smartphone-Besitzer beim Schreiben langer Texte leichter tun. Die Tastaturhülle funktioniert ohne Bluetooth-Verbindung und zusätzliche Stromversorgung, sie leitet die Eingaben einfach an die übliche On-Screen-Tastatur weiter. Bisher wird sie von Händlern aber nicht als verfügbar gelistet.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.
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