Webroot hat einen Werkzeugkasten verfügbar gemacht (PDF), der mit dem Internet verbundene Haushaltsnetze gegen Angriffe und Bedrohungen absichert. Das Paket trägt den Namen „IoT Security Toolkit“, wobei IoT natürlich für „Internet of Things“ oder „Internet der Dinge“ steht. Laut Hersteller bewahrt er vor „moderner Malware, Angriffen auf Zero-Day-Lücken und anderen externen Bedrohungen sowie internen Schwachstellen.“
Die Threat Intelligence Services hingegen können Hersteller von IoT-Geräten über eine API oder ein Entwicklerkit beziehen und in ihre Gateways oder Plattformen einbauen. Sie identifizieren und verhindern eingehende Angriffe in Echtzeit. Zudem gibt es einen Secure Web Gateway, der allen Traffic filtert – egal ob eingehend oder ausgehend. Er sitzt in der Cloud und soll vor allem Angriffe sowie unberechtigte Datenzugriffe verhindern.
Parallel teilt Webroot mit, dass es John Sirianni zum Vizepräsidenten für strategische IoT-Partnerschaften befördert hat. Er kann mehr 30 Jahre Erfahrung in der Forschung vorweisen und war in dieser Zeit etwa für Carrier IQ, Wind River und Xerox tätig.
Sirianni kommentierte das neue Angebot: „Während die Welt gerade beginnt, das Potenzial von IoT-Geräten und -Plattformen abzurufen, setzen Kriminelle zunehmend raffinierte Angriffe ein, um kritische Anwendungen auf Geräten zu entführen. Da das Webroot IoT Security Toolkit Echtzeit-Threat-Intelligence nutzt, um eingesetzte Systeme gegen Cyberangriffe zu schützen, können Lösungsentwickler und Integratoren Sicherheitsanforderungen entsprechen und sicherstellen, dass wichtige Geräte funktionieren, wie sie sollten.“
Smart Devices haben den Vorteil, übers Internet (etwa von einem Tablet aus) regulierbar zu sein und Daten austauschen zu können. Eine Internetverbindung bedeutet jedoch immer auch, dass Fremde sich theoretisch Zugriff verschaffen können. In der vergangenen Woche gelang es Teilnehmern an einem IoT-Hackerwettbewerb ohne größeren Aufwand, Man-in-the-Middle-Angriffe auf Samsung-Kühlschränke durchzuführen. So konnten sie sämtliche Daten stehlen und die für einen Server bestimmte Kommunikation des Kühlschranks überwachen.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
In Samsung S6 und S6 Edge-Geräten ist Samsung Knox 2.4 integriert. Unternehmen, die auf Active Directory setzen und parallel auf Samsung-Smartphones, können Samsung Knox an Active Directory anbinden.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…