SoftMaker Office 2016 jetzt kostenlos für Bildungseinrichtungen verfügbar

SoftMaker stellt die jüngste Ausgabe seiner Bürosoftware allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie Lehrern und Hochschulen ab sofort kostenlos zur Verfügung. SoftMaker Office Standard 2016 für Windows darf auf sämtlichen Rechnern der Einrichtungen dauerhaft frei genutzt werden.

Im Rahmen seiner neuen „Bildungsoffensive“ bietet das Nürnberger Sofwarehaus Schülern und Studenten das Bürosoftware-Paket zudem zu einem vergünstigten Preis an. Sie können unabhängig von ihrer Schule oder Hochschule eine eigene Lizenz für 10 statt regulär 69,95 Euro erwerben.

SoftMaker Office 2016 für Windows ist seit Mitte Mai verfügbar. Wie bei seinen übrigen Produkten verspricht SoftMaker auch hier vollständige Kompatibilität zu Microsoft Office. So sollen neben den alten Binärformaten DOC, XLS und PPT auch die aktuellen Dokumentformate DOCX, XLSX und PPTX in vollem Umfang unterstützt werden, so dass beispielsweise keine Formatierungen verloren gehen. Laut Hersteller liefert SoftMaker Office 2016 rund 400 neue Funktionen und Verbesserungen gegenüber dem Ende 2011 erschienenen Vorgänger SoftMaker Office 2012.

Dazu zählen auch einige für Firmenkunden wichtige Features. Neu sind beispielsweise Gruppenrichtlinien, Pivot-Tabellen in der großteils neu geschriebenen Tabellenkalkulation PlanMaker und erweiterte Exportoptionen mit ePub- und PDF-Ausgabe in der Textverarbeitung TextMaker. Über GPO und SCCM kann die Bürosoftware jetzt auch vollautomatisch in Firmennetzen installiert werden. Das Präsentationsprogramm Presentations bietet wie TextMaker erweiterte Diagrammfunktionen und integriert nun auch die aus der Textverarbeitung bekannte Tabellenfunktion, was das Einbetten von Tabellen in Präsentationen deutlich erleichtert.

Der zuvor in SoftMaker Office enthaltene Outlook-Ersatz eM Client wurde in der jüngsten Version durch Mozillas Thunderbird ersetzt, das nun als E-Mail-Programm und Kalender dient. Für eine optimale Integration in die Office-Suite hat SoftMaker mehrere Erweiterungen entwickelt, die die Oberfläche von Thunderbird an das Design der neuen Bürosoftware anpassen und zusätzliche Funktionen bereitstellen. Als Beispiel nennt das Unternehmen eine verbesserte Ablage und Navigation in der Ordnerstruktur. Mit einem enthaltenen Importfilter lassen sich eM-Client-Datenbanken mit E-Mails, Adressbüchern, Terminen und Aufgaben vollautomatisch zu Thunderbird konvertieren.

SoftMaker Office 2016 ist zu allen Windows-Versionen von XP bis Windows 10 kompatibel. Sobald eine Linux-Version der Bürosoftware erscheint, soll auch sie im Rahmen der Bildungsoffensive Schulen, Lehrern und Hochschulen kostenlos zur Verfügung stehen.

„Gute Bildung ist wesentlich für eine gute Zukunft. Wir möchten unseren Beitrag leisten, dass Schulen finanziell entlastet werden und die freiwerdenden Mittel den Lernenden zugute kommen“, erklärt dazu SoftMaker-Geschäftsführer Martin Kotulla.

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ZDNet.de Redaktion

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