Microsoft hat den 22. September 2015 als offiziellen Einführungstermin für Office 2016 bestätigt. Die Nutzer von Office 365 Personal and Home werden ab diesem Tag die Office-2016-Apps manuell von Office.com installieren können. Mit der Verteilung automatischer Updates will der Softwarekonzern im Oktober beginnen. Unternehmenskunden mit Volumenlizenzen können die neue Bürosuite ab dem 1. Oktober installieren.
Gleichzeitig ändert Microsoft die Upgrade- und Installationsverfahren. Nutzer mit „Office 365 Pro Plus“-Lizenzen erhalten weiterhin monatliche Updates, die Features und Sicherheitspatches einschließen. Wie bei Windows 10 bezeichnet Microsoft den monatlichen Updatezyklus als Current Branch. Für diese Kunden verfügbar ist aber auch die Upgrade-Option Current Branch for Business (CBB), die Unternehmen mehr Flexibilität beim Ausrollen von Aktualisierungen geben soll. Damit können sie neue Funktionen zuerst hinsichtlich ihrer eigenen Anforderungen prüfen, bevor sie sie unternehmensweit verteilen.
Ähnlich wie bei Windows 10 erfolgt beim CBB-Upgrade-Modell dreimal im Jahr eine kumulative Auslieferung von Funktionsaktualisierungen, während es bei den Sicherheitsupdates beim monatlichen Zyklus bleibt. Die erste Current Branch for Business soll im Februar 2016 kommen und funktional dem Stand vom September 2015 entsprechen.
Für Unternehmenskunden sind neue Verwaltungsfunktionen gedacht. Dazu gehören Optionen für die Kontrolle der Netzauslastung sowie neue Möglichkeiten für die zentrale Verwaltung von „Office 365 Pro Plus“-Aktivierungen. Background Intelligent Transfer Service (BITS) soll das Ausrollen von Anwendungen und Upgrades bei laufendem Betrieb im Hintergrund erlauben.
Die Kompatibilität kundenindividueller Erweiterungen ist laut Microsoft sichergestellt, da in Office 2016 keine wesentlichen Änderungen an Makros oder Add-ins vorgenommen wurden. Generell wird die kommende Office-Version nur relativ wenige neue Funktionen mitbringen. Microsoft selbst stellt insbesondere die verbesserte Cloud-Anbindung heraus und empfiehlt OneDrive als bevorzugten Speicherort für Dokumente.
Weitere Verbesserungen beziehen sich vor allem auf die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten. Die bereits von Office Online und Office für iPad bekannte Hilfefunktion „Tell me“ zieht in Office 2016 ein. Der Vertraulichkeitsschutz für Dokumente (Data Loss Prevention, DLP) steht künftig auch für Word, Excel und PowerPoint zur Verfügung. IT-Administratoren können zentrale Richtlinien für erstellte Inhalte sowie die Weitergabe von Dokumenten schaffen, verwalten und durchsetzen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…
Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…
Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…
Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…
iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.
Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…