Opera hat seinen Desktopbrowser auf Version 32 aktualisiert. Das Update führt vor allem eine Funktion zur Passwortsynchronisierung und erweiterte Datenschutzoptionen ein. Außerdem unterstützt der Browser nun animierte Themes.
Der Abgleich von Passwörtern funktioniert zwischen mehreren PCs. Legt ein Nutzer auf einem Rechner ein neues Passwort für eine Website an und startet anschließend die Synchronisierung, steht das Passwort anschließend auch auf seinen anderen PCs zur Verfügung. Er muss sich lediglich ein Masterpasswort merken, das ihm den Zugriff zu seiner Kennwortsammlung erlaubt.
Um die Passwortsynchronisierung verwenden zu können, benötigen Anwender ein Opera-Konto. Ein Datenaustausch zwischen dem Desktop-Browser und Operas Mobilversionen ist aktuell nicht möglich. Unterstützung für andere Plattformen soll aber noch dieses Jahr folgen.
Für einen verbesserten Datenschutz erlaubt Opera 32 nun, eine Virtual-Private-Network-Verbindung einzusetzen. Dabei werden alle Daten, die vom und zum Browser gesendet werden, verschlüsselt durch einen sicheren VPN-Tunnel geschickt. Die Technik dafür stammt vom kanadischen VPN-Spezialisten SurfEasy, den Opera im März für eine unbekannte Summe übernommen hatte.
Derzeit muss dafür noch eine separate Software unter Windows oder Mac OS installiert werden, die die Daten des Anwenders verschlüsselt und zugleich seine Identität verschleiert. Somit kann er nicht überwacht und geortet werden. Künftig will Opera die VPN-Funktionen aber direkt in seinen Browser integrieren, wie Produktmanager Zhenis Beiseko in einem Blogbeitrag erklärt.
Vor rund einer Woche hatte Opera bereits seinen Mini-Browser für Android aktualisiert. Die jüngste Version führt unter anderem einen zusätzlichen Modus für die Datenkompression ein. Nutzer können neuerdings zwischen den Stufen „hoch“ und „extrem“ umschalten. Zuvor stand nur letztere Einstellung zur Verfügung. Die neue Option soll weiterhin für eine Dateneinsparung sorgen, ohne jedoch die Darstellung von Webseiten negativ zu beeinflussen.
Ursprünglich war die extreme Datenkompression des Opera-Mini-Browsers hauptsächlich für Besitzer von Low-End-Telefonen und Gebiete mit schlechter Netzabdeckung gedacht. Die hohe Kompressionsstufe ist hingegen für LTE-, UMTS- und WLAN-Netze optimiert. Sie eignet sich auch für Nutzer mit schlechter Netzabdeckung oder einem volumenbegrenzten Datentarif.
[mit Material von Lance Whitney, CNET.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Browsern aus? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…