Apple hat seine Kartensparte durch die Übernahme des Mapping-Spezialisten Mapsense gestärkt. Das in San Francisco ansässige Unternehmen entwickelt Werkzeuge für die Analyse und Visualisierung von Standortdaten, wie Recode berichtet. Der Kaufpreis beträgt angeblich 25 bis 30 Millionen Dollar.
Zwei Quellen des Blogs zufolge wechselt das zwölfköpfige Team des Start-ups geschlossen zu Apple. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 von Erez Cohen, einem ehemaligen Ingenieur von Palantir Technologies. Seine cloudbasierten Lösungen helfen vor allem beim Umgang mit geografischen Modellen von Karten, die große Datenmengen enthalten.
Im Mai startete Mapsense eine eigene Entwicklerplattform. Sie richtet sich vor allem an Behörden sowie Kunden aus den Bereichen Werbung und Finanzen. Im selben Monat erhielt es laut Recode zudem eine Anschubfinanzierung in Höhe von 2,5 Millionen Dollar von Investoren wie General Catalyst, Amplify.LA und Redpoint Ventures.
Apple wollte die Akquisition nicht kommentieren. „Apple kauft von Zeit zu Zeit kleinere Technikfirmen, und wir äußern uns grundsätzlich nicht zu unseren Absichten oder Plänen“, heißt es in einer Standardmitteilung des iPhone-Herstellers.
Seit dem Start seiner eigenen Karten-App im September 2012 hat Apple mehrere Mapping-Start-ups übernommen, unter anderem, um die damals massiv kritisierten Mängel zu beseitigen. Dazu zählen BroadMap, Embark, HopStop, Locationary und die Entwickler der App Pin Drop. Im Mai 2015 kam der GPS-Spezialist Coherent Navigation hinzu.
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Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.