Obwohl die Veröffentlichung der finalen Version von OS X 10.11 El Capitan am 30. September ansteht und damit noch zwei Wochen entfernt ist, hat Apple bereits eine erste Betaversion von OS X 10.11.1 für Entwickler bereitgestellt. Dieses Wartungsupdate bringt vor allem Fehlerbehebungen und Sicherheitsfixes, aber auch kleine Zugaben wie neue Emoji.
Der zunächst nur für Entwickler verfügbare Build ist mit 15B17c bezeichnet. Er „verbessert die Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Macs“, gibt Apple dazu knapp an, ohne die Änderungen im Detail zu nennen.
MacRumors fand inzwischen heraus, dass OS X 10.11.1 Unicode 8 unterstützt und den Nutzern eine Anzahl neuer Emoji für Verfügung stellt. Zu ihnen zählen ein Taco, ein Burrito, eine Käseecke, ein Hotdog, ein Mittelfinger sowie der Kopf eines Einhorns. Diese Emoji sind auch in Apples Mobilbetriebssystem iOS 9.1 enthalten, das ebenfalls schon in der Testphase ist.
Teilnehmern des Entwicklerprogramms bot Apple schon vor einer Woche mit Build 15A282b eine Golden Master (GM) von der Version 10.11 seines Desktop-Betriebssystems an. Dabei handelt es sich um eine praktisch fertiggestellte Version, die schon weitgehend frei von Fehlern sein sollte. Die kommende finale Version wird wie schon seit Jahren üblich kostenlos für Mac-OS-Nutzer bereitstehen.
El Capitan oder förmlicher OS X 10.11 bringt eine große Anzahl von Änderungen für Apples Desktop, die von kosmetischen bis zu fundamentalen Verbesserungen reichen. Zu den auffallenden Neuerungen zählen die leichter lesbare Systemschrift „San Francisco“, ein überarbeitetes Mission Control und eine verbesserte Spotlight-Suche, aktualisierte Apps (Karten, Notizen) und die Splitscreen-Funktion „Split View“, mit der sich zwei geöffnete Anwendungsfenster Seite an Seite im Vollbildformat anzeigen lassen.
Entwickler und Unternehmen haben damit die Möglichkeit, OS X in einer abgetrennten Umgebung zu testen. Allerdings funktioniert die Installation mit der gerade veröffentlichten OS-X-Version 10.11 Golden Master (GM) noch nicht reibungslos. Mit einem Trick klappt es aber trotzdem.
Ebenso wie für iOS führt Apple für OS X eine neue Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, die die bisherige „zweistufige Bestätigung“ ablöst. Ebenfalls der Sicherheit dienen soll das Feature „System Integrity Protection“, das Schreibzugriffe auf Systemordner unterbindet. In OS X integriert wurde außerdem die ursprünglich für iPhone und iPad entwickelte Grafiktechnologie Metal, die das Rendering von Animationen laut Hersteller um bis zu 50 Prozent beschleunigt. Im Übrigen hat sich Apple vor allem auf Leistungsoptimierungen konzentriert.
Entwickler und Unternehmen haben bereits die Möglichkeit, El Capitan als virtuelle Maschine zu installieren und damit in einer abgetrennten Umgebung zu testen. Da Apple das zwar offiziell erlaubt, aber bisher noch keine bootbaren Images anbietet, die direkt von den Virtualisierungstools von El Capitan genutzt werden könnten, muss zu diesem Zweck die im Mac App Store angebotene OS-X-Version zuerst für den Betrieb in einer virtuellen Maschine modifiziert werden.
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