Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Facebook hat damit begonnen, 360-Grad-Videos im News Feed zu platzieren, die mit mehreren Kameras oder einer Kugelkamera aufgenommen wurden. Nutzer im Web oder auf Android-Geräten sollen sie schon bald zu sehen bekommen. Auf iOS-Geräten will das Social Network Rundum-Videos in den kommenden Monaten einführen.
Die 360-Grad-Videos werden auch als „sphärische“ Videos bezeichnet. Bei der Wiedergabe auf Facebook können die Betrachter den jeweils von ihnen gewünschten Blickwinkel auswählen. Im Web und auf dem Desktop geschieht das durch Ziehen mit dem Mauszeiger. Auf Mobilgeräten kann der Blickwinkel mit dem Finger verschoben werden – oder sogar durch einen anderen Neigungswinkel oder eine Drehung des Geräts. Der Nutzer könnte also sein Smartphone vor sich halten, um das Rundum-Video jeder seiner eigenen Wendungen folgen zu lassen.
Zum Start zeigen eine Reihe von Anbietern neue Rundum-Videos auf Facebook, darunter Discovery Channel, Vice, das NBC-Programm Saturday Night Live und Action-Cam-Hersteller GoPro. Disney und Lucasfilm debütieren mit einer 360-Grad-Erfahrung aus dem neuen Film Star Wars: The Force Awakens. Das erlaubt Fans, in unterschiedlichen Perspektiven den Wüstenplaneten Jakka zu erkunden.
Facebook erwartet, dass sich viele Videogestalter anschließen und mit dem Medium experimentieren werden. Schon in den nächsten Tagen sollen sie in der Lage sein, ihre 360-Grad-Videos hochzuladen. Noch sei die Entwicklung am Anfang, aber sie könnte den Nutzern erlauben, die Welt auf eine neue, stärker einbeziehende Weise zu erfahren: „Stellen Sie sich vor, dass Sie in Zukunft 360-Grad-Videos vom Urlaub eines Freundes in einem kleinen französischen Dorf oder während eines Festivals in Brasilien ansehen. Sie werden sich umsehen können und es so erleben, als wären Sie dort.“
Facebook arbeitet schon einige Zeit an Videoformen, die den Betrachter stärker einbeziehen. Schon im Februar bestätigte Facebooks Chief Product Officer Chris Cox, dass das Unternehmen an VR-Apps arbeitet. „Ich finde, Virtual Reality ist ziemlich cool“, sagte er auf einer Medienkonferenz. „Du realisierst, wenn Du da drin bist, dass Du die Zukunft siehst und diese fantastisch sein wird.“ Die Entwicklung von VR-Apps schien ein logischer Schritt für Facebook zu sein, nachdem es die Akquisition des Virtual-Reality-Pioniers Oculus VR im Juli 2014 abgeschlossen hattte.
In Videos und nicht zuletzt in immersiven 3D-Videos sieht Facebook-Chef Zuckerberg den Schlüssel zu künftigen Werbeumsätzen. In den letzten zehn Jahren habe sich die Kommunikation von Text zu Fotos verlagert, sagte der CEO in einer Analystenkonferenz. Jetzt erfolge der Wechsel hin zu Video. „Wir sehen dort riesiges Wachstum.“ Das sei aber nicht alles – der Schlüssel seien immersive 3D-Videos, weshalb Facebook ja den Virtual-Reality-Spezialisten Oculus gekauft habe.
Für den Einsatz in Unternehmen sind die Samsung-Smartphones Galaxy S6 und S6 Edge vor allem wegen des in der Android-Welt einzigartigen Sicherheitssystems Knox sehr gut geeignet. Zahlreiche MDM-Anbieter unterstützen die Technologie und erleichtern damit die Integration in bestehende Infrastrukturen.
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