Fonefox hat ein heute in Australien gekauftes iPhone 6S einem ersten Biegetest unterzogen. Wie AppleInsider berichtet, widersteht das neue Apple-Smartphone auch einer großen Krafteinwirkung. Unter ähnlichen Bedingungen hatte sich der Vorgänger iPhone 6 noch verformt – was unter dem Hashtag Bendgate zahlreiche Beschwerden von Nutzern ausgelöst hatte.
In einem Video zeigt Fonefox, dass bei „grober Gewalt“ zwar auch das Gehäuse des iPhone 6S leicht nachgibt, aber wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Unter ähnlichen Umständen waren iPhone 6 und vor allem iPhone 6 nachhaltig beschädigt oder gar vollständig zerstört worden.
Einige Betroffene gaben sogar an, ihr Gerät habe sich in ihrer Hosentasche verformt. Apple wies die Vorwürfe jedoch zurück und sprach von nur 9 Kunden, die sich in den ersten sechs Tagen seit dem Verkaufsstart gemeldet hätten, weil ihr iPhone 6 Plus verbogen sei.
US-Verbraucherschützer nahmen den Vorfall sogar zum Anlass, einen standardisierten 3-Punkte-Biegetest durchzuführen. Sie stellten fest, dass das iPhone 6 bei einer Belastung von 70 amerikanischen Pfund (31,7 kg) seine Form verliert. Dessen Vorgänger iPhone 5 schaffte 130 Pfund.
Zu weiteren Reklamationen wegen verformten iPhone-6-Gehäusen hat sich Apple nie geäußert. Nach Informationen von ZDNet tauscht Apple verbogene Geräte aber auch hierzulande anstandslos aus.
Schon im August war jedoch durchgesickert, dass Apple für das Gehäuse des iPhone 6S Aluminium 7000 verwendet. Die Legierung bietet im Vergleich zu herkömmlichem Aluminium mehr Stabilität – Apple zufolge ist es die stärkste Legierung, „die wir je für ein iPhone verwendet haben“.
Das neue Gehäuse alleine verkraftet laut Unbox Therapy bis zu 80 Pfund, bevor es sich verbiegt. Das Gehäuse des iPhone 6 gab in demselben Test bereits bei 30 Pfund nach.
Noch mehr Stabilität erhält Apples jüngstes Smartphone durch das Display. Das dafür verwendete Glas ist laut Apple nicht nur das „härteste Smartphone-Glas der Welt“, sondern auch das „stabilste Glas der Smartphone-Branche“. Von daher scheint der von Fonefox in dem Video dokumentierte Biegetest plausibel.
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