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Google plant 10-Zoll-Tablet Pixel C

Google arbeitet angeblich an einem neuen Tablet mit einem 10,2 Zoll großen Display. Das Gerät soll laut nicht näher genannten Quellen von Android Police unter dem Namen Pixel C in den Handel kommen. Im Gegensatz zu den bisher erhältlichen Chromebooks der Pixel-Reihe soll es aber mit Googles Mobilbetriebssystem Android und nicht mit Chrome OS ausgestattet sein.

Dem Bericht zufolge hat das Display des unter dem Codenamen Ryu entwickelten Geräts eine Pixeldichte von 308 ppi, was bei einer Größe von 10,2 Zoll einer Auflösung größer als 2560 mal 1600 Bildpunkten entsprechen würde. Angetrieben wird das Pixel C wohl von einem X1-Quad-Core-Prozessor von Nvidia und einer Maxwell-GPU, denen 3 GByte LPDDR4-Speicher zur Seite stehen sollen. Geladen wird das Gerät über einen USB-Typ-C-Anschluss.

Außerdem soll das Pixel C über ein an die Chromebooks Pixel angelehntes Metallgehäuse verfügen. Android Police beschreibt es als ein Chromebook Pixel ohne feste Tastatur. Die soll Google aber als Zubehör anbieten, und zwar wahlweise aus Aluminium oder aus Leder. Beide Keyboards lassen sich angeblich mit dem Tablet verbinden.

Android Police weist zudem darauf hin, dass Google offiziell keinen Hersteller des Tablets nennen wird, da es sich nicht um ein Nexus-Gerät handele. Es habe aufgrund eines wahrscheinlich hohen Preises auch eine andere Zielgruppe. Möglicherweise positioniert es Google sogar gegen Apples iPad Pro und Microsofts Surface-Tablets.

Der Blog vermutet, dass das Pixel C irgendwann im November offiziell vorgestellt wird. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass Google es heute Abend bei der Präsentation seiner neuen Nexus-Smartphones zumindest erwähne.

Sein aktuelles Tablet Nexus 9 mit 8,9-Zoll-Display bietet Google seit Oktober 2014 an. Ein 10-Zoll-Tablet hatte das Unternehmen zuletzt im November 2012 präsentiert. Der Bildschirm des von Samsung gefertigten Nexus 10 löste 2560 mal 1600 Bildpunkte auf, was einer Pixeldichte von 300 ppi entspricht.

[mit Material von Kevin Tofel, ZDNet.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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