IBM hat Meteorix übernommen, das Services für die Personalwesen- und Finanzmanagement-Suite Workday anbietet. Für eine nicht genannte Summe bekommt es so unter anderem rund 200 zertifizierte Workday-Spezialisten ins Haus, aber auch die von ihnen bisher geschaffenen Workday-Erweiterungen.
In seiner Pressemeldung betont IBM die Relevanz von Personal- und Finanzdaten für Business Intelligence und umgekehrt: „Fortschritte in den Bereichen Cloud, Mobile, Analytics und Cognitive Computing ermöglichen es sowohl Finanz- als auch Personalverantwortlichen, mit einem vollständigeren, in Echtzeit erstellten Abbild ihrer Organisation zu arbeiten.“
Meteorix-CEO Sam Spector sieht die Übernahme als Gewinn für jeden Beteiligten, einschließlich der Kunden, die künftig Workday noch schneller ausrollen und seinen Wert maximieren könnten. Aber auch das nur indirekt betroffene Workday dürfte von IBMs Vertriebswegen profitieren.
Workday hatte zum Jahresbeginn unter anderem Expansionspläne für Deutschland angekündigt, wo es bis Januar 170 Firmen als Kunden vorweisen konnte. Als neue Service-Partner für die Region stellte es zudem Accenture, DayNine Consulting, Deloitte, HP, IBM und die eigens von Promerit gegründete realright sowie PwC vor. IBM bietet in gewissem Umfang also heute schon Workday-Consulting unter anderem in Deutschland an.
Meteorix gibt es erst seit 2011. Es ist vor allem in den USA und Kanada aktiv. Die Zentrale befindet sich in Boston. Die Zahl seiner Kunden nennt es nicht, führt aber als Beispiele Extra Space Storage, Lewis & Clark College, CustomInk, Mountain America Credit Union, City Year und Champlain College an.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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