Googles neue Muttergesellschaft Alphabet hat Ende vergangener Woche den Betrieb aufgenommen und wird ab heute an der Börse gehandelt. Dies steht in einem von Google bei der Börsenaufsicht eingereichten Formular. Als Tickerkürzel dienen weiter GOOG und GOOGL. Am Freitag legte die Google-Aktie noch einmal um rund 2 Prozent auf 622 Dollar zu.
Mit der Umstrukturierung betont der Konzern aus Mountain View in Kalifornien Ambitionen jenseits von Suche und Werbung, die die große Mehrheit seiner Umsätze einspielen. Google profiliert sich zunehmend als Komplettanbieter für Heimanwender-IT; Alphabet besetzt hingegen auch von Technik getriebene Wachstumsmärkte wie Medizin und selbstlenkende Autos.
Die Struktur soll nicht nur neue Fokussierung ermöglichen, sondern auch mehr Transparenz für Öffentlichkeit und Anleger bringen. „Unser Unternehmen läuft heute gut, aber wir glauben, dass es aufgeräumter und durchschaubarer sein könnte“, hatte Page die Pläne im August kommentiert.
Mit Knox Customization haben Unternehmen die Möglichkeit, die Oberfläche von Android-Geräten auf Basis von Samsung-Hardware umfangreich anzupassen, eigene Oberflächen zu entwickeln, und sogar die Firmware auszutauschen. Im Fokus der Lösung, die aus einem Cloud-Konfigurations-Tool, einem SDKs oder Dienstleistungen zur Erstellung eines eigenen Custom ROMs besteht, stehen vor allem Business-to-Business (B2B)-Märkte.
Google selbst ist weiter für Youtube und das Mobilbetriebssystem Android verantwortlich. Auch der Kartendienst Maps fällt in seine Zuständigkeit. Anfang September erhielt es zudem ein neues Logo. Dies hatte sich übrigens schon in der Grafik zur Ankündigung von Alphabet durch die Schriftype in „G is for Google“ angedeutet, war aber nicht weiter aufgefallen.
Alphabet selbst hat hingegen noch kein Logo erhalten. Seine URL lautet abc.xyz, da alphabet.com schon an BMW vergeben war. Der Autobauer nutzt den Namen für seine Fuhrparktochter. BMW kommunizierte im August, es fühle sich durch Googles Entscheidung in seiner Namenswahl bestätigt.
[mit Material von Roger Cheng, News.com]
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