Microsoft hat in New York den Nachfolger seines für professionelle Anwender gedachten 2-in-1-Geräts Surface Pro 3 angekündigt. Die vierte Version bietet mit 12,3 Zoll ein etwas größeres Display als der Vorgänger mit 12 Zoll. Das Displayglas ist nur noch 0,4 Millimeter dünn und das Gehäuse mit 8,4 Millimeter dünner als das des Vorgängers mit 9,1 Millimeter. Das Display bietet 5 Millionen Pixel und eine eine Pixeldichte von 267 ppi. Damit bietet es eine bessere Auflösung als sein Vorgänger mit 216 ppi. Am Bildformat von 3:2 hat sich nichts geändert.
Als Prozessor kommt die neueste Intel-Generation Skylake zum Einsatz. Genaue Angaben zur CPU machte Microsoft noch nicht. Die Performance soll gegenüber dem jeweiligen Vorgängermodell allerdings um 30 Prozent besser sein. In der maximalen Konfiguration gibt es das Gerät mit 16 GByte RAM und einem 1 TByte großen Flashspeicher.
Erneuert hat Microsoft auch das optionale Zubehör. Der Eingabestift soll 1024 Druckstufen bieten. Wie ein echter Bleistift verfügt er über eine Art Radiergummi und kann über einen Magnet am Gehäuse befestigt werden. Das Tastatur-Cover ist im Vergleich zum Vorgänger nicht nur leichter, sondern bietet auch ein im Vergleich zum Vorgänger 40 Prozent größeres Trackpad. Außerdem unterstützt es 5-Punkt-Multitouch. Dank der neu entwickelten Tastatur soll das Schreiben noch angenehmer sein. Außerdem verfügt es über einen integrierten Fingerabdruckscanner.
Das Surface Pro 4 ist in den USA ab dem 26. Oktober erhältlich. Die Preise beginnen bei knapp 900 Dollar. Ab wann das Gerät in Deutschland verfügbar sein wird und was es hierzulande kostet, hat Microsoft noch nicht kommuniziert.
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