Microsoft hat auf seiner Presseveranstaltung in New York neben zwei neuen Flaggschiff-Smartphones und dem Surface Pro 4 auch erstmals ein eigenes Notebook vorgestellt. Das Surface Book kommt mit einem 13,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 3000 mal 2000 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 267 ppi entspricht. In den USA kann es ab sofort zu Preisen ab 1499 Dollar vorbestellt werden.
Von der Konkurrenz hebt sich das mit Windows 10 ausgestattete Gerät dadurch ab, dass das Display von der Tastatur gelöst und als Tablet genutzt werden kann. Es kann aber auch umgeklappt werden, was im Tabletmodus die Nutzung der in der „Tastatur“ integrierten Nvidia-Grafik-Hardware erlaubt, die in den teureren Konfigurationen ab 1899 Dollar verbaut ist.
Neben zwei USB-3.0-Anschlüssen verfügt das Microsoft-Notebook über einen SD-Kartenleser und einen 3,5-mm-Kopfhöhereranschluss. Ein externes Display kann das Surface Pro über einen Mini DisplayPort ansteuern. Darüber hinaus unterstützt es den WLAN-Standard 802.11ac sowie Bluetooth 4.0. Die rückseitige Kamera löst 8 Megapixel auf. Videotelefonate ermöglicht eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Surface Pen.
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In der einfachsten Konfiguration (Core-i5-CPU, 8 GByte RAM, 128 GByte Flashspeicher) verlangt Microsoft 1499 Dollar für das Surface Pro. Mit einer 256 GByte großen SSD kostest es 1699 Dollar. Die Variante mit Core-i7-Prozessor und dedizierter Grafik liegt bei 2099 Dollar. Bis auf das 2699 Dollar teure Spitzenmodell (Core-i7-CPU, 16 GByte RAM, 512 GByte SSD, Nvidia-Grafik), können alle Modelle ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt bis zum 26. Oktober. Zu Preisen und Verfügbarkeit in Deutschland hat sich Microsoft noch nicht geäußert.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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