Firefox unterstützt NPAPI-Plug-ins nur noch bis Ende 2016. Das hat Mozilla in einem Blogeintrag angekündigt, wie Computerworld berichtet. „Mozilla beabsichtigt, den Support für die meisten NPAPI-Plug-ins in Firefox bis Ende 2016 zu entfernen“, schreibt Benjamin Smedberg, Senior Engineering Manager bei Mozilla.
„Unsere Entscheidung folgt Maßnahmen anderer moderner Browser wie Google Chrome und Microsoft Edge, die bereits den Support für ältere Plug-ins entfernt haben“, so Smedberg weiter. Allerdings macht Mozilla eine wichtige Ausnahme. Firefox wird auch über 2016 hinaus das Plug-in für Adobes Flash Player unterstützen.
Einen ähnlichen Weg beschreiten auch Microsoft und Google, die das Flash-Plug-in allerdings direkt ab Werk in ihre Browser integrieren. Beide setzen dafür aber nicht auf NPAPI, sondern auf eigene Techniken. Während Redmond schon seit vielen Jahren auf ActiveX vertraut, nutzt Google das Pepper Plug-in- Application Programming Interface (PPAPI). Auch Googles Native-Client-Plug-ins verwenden PPAPI.
Android-Smartphones werden immer häufiger auch in Unternehmen genutzt. Das ist auch einer der Gründe, warum Samsung seine Geräte besonders absichern will. Mit der Zusatzumgebung „Knox“ lassen sich Container im Betriebssystem des Smartphones erstellen und die private Daten von geschäftlichen trennen.
Mehr Sicherheit und Stabilität könnten Firefox helfen, verlorene Marktanteile zurückzugewinnen. Net Applications ermittelte für den Mozilla-Browser im September einen Anteil von 11,46 Prozent. Im Februar 2014 lag Firefox mit 17,68 Prozent sogar noch knapp vor Chrome. Der Google-Browser kommt inzwischen auf 29,86 Prozent und könnte in diesem Monat sogar erstmals die Marke von 30 Prozent knacken. Neben Mozilla hat aber auch Microsoft in den vergangenen zwei Jahren Nutzer an Google Chrome verloren. Der Anteil des Internet Explorer schrumpfte in dem Zeitraum von 58,22 Prozent auf 51,59 Prozent.
Beim Zugriff auf das Informationsangebot von ZDNet.de (Desktop- und Mobilbetriebssysteme) erreicht Firefox mit einem Anteil von 23,41 Prozent Platz zwei hinter Chrome mit 30,86 Prozent. Als Drittplatzierter folgt Safari (21,1 Prozent) vor Internet Explorer (9,74 Prozent) und Edge (3,76 Prozent).
Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Browsern aus? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…