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iMac: 4K-Support und neue Prozessoren

Apple hat seine Desktop-Linie iMac aktualisiert. Das 21,5-Zoll-Modell bietet wie erwartet ein 4K-Display mit einer Auflösung von 4096 x 2304 Pixeln. Das 27-Zoll-Modell ist ab sofort mit Intel-Prozessoren der 6. Generation Skylake erhältlich. Das kabellose Zubehör stattet Apple ab sofort mit Lithium-Ionen-Akkus anstatt Alkali-Batterien aus.

Der neue 21,5-Zoll iMac ist ab sofort über Apples Webseite sowie seine Retail Stores und ausgewählte autorisierte Händler verfügbar. Er ist in drei Varianten erhältlich. Nur die teuerste Version für 1699 Euro kommt mit dem neuen Retina-Display. Die günstigeren Modelle für 1249 und 1499 Euro lösen weiterhin mit Full-HD auf.

Der neue iMac mit 21,5 Zoll verfügt über ein 4K-Retina-Display sowie Intel-CPUs der Broadwell-Generation. Das 27-Zoll-Modell ist hingegen mit Intel-Prozessoren der 6. Generation Skylake ausgestattet (Bild: Apple)

Den aktualisierten 27-Zoll-iMac bietet Apple in drei Konfigurationen ab 2.099 Euro an. Das Spitzenmodell kostet in der Grundausstattung 2599 Euro. Bei jedem iMac sind das neue Magic Keyboard und die Magic Mouse 2 im Lieferumfang enthalten. Das Magic Trackpad 2 ist optional anstelle der Maus für 60 Euro Aufpreis erhältlich. Wer die neue Maus und das aktualisierte Trackpad wünscht, zahlt 149 Euro extra. Eine Maus und eine Tastatur mit Ziffernblock liegen ohne Aufpreis auch als kabelgebundene Versionen vor.

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Beim 5K-Modell ändert sich die Auflösung von 5120 mal 2880 Bildpunkten nicht. AAllerdings hat Apple nach eigenen Auskünften wie dem neuen 4K-iMac auch dem großen Modell ein verbessertes Panel spendiert. Die neuen Retina-Displays verfügen laut Herstellerangaben über eine erweiterte P3-basierte Farbskala, die einen um 25 Prozent größeren Farbraum bietet. Dadurch sollen sich Farben noch naturgetreuer darstellen lassen als zuvor.

Die größeren iMacs stattet Apple darüber hinaus mit neuen Intel-CPUs der 6. Generation Skylake aus. Zur Wahl stehen Core-i5-Modelle mit 3,2 oder 3,3 GHz Basistakt. Gegen Aufpreis lassen sich die beiden teureren 5K-iMacs auch mit einem Core-i7-Chip mit 4,0 GHz Basistakt bestücken. Auch die 21,5-Zoll-iMacs erhalten ein Prozessor-Upgrade gegenüber den 2014 vorgestellten Versionen. Im Inneren arbeiten nun Intel-CPUs der 5. Generation Broadwell. Das Einsteigermodell kommt mit einem Core-i5 mit 1,6 GHz, das mittlere Modell mit 2,6 GHz und das Top-Modell mit 3,1 GHz Basistakt. Hier lässt sich nur das Spitzenmodell mit 4K-Auflösung mit einem Core-i7 mit 3,3 GHz ausstatten.

Die neuen iMacs werden außerdem mit einer leistungsfähigeren Grafik ausgeliefert. Beim 27-Zoll-iMac ist standardmäßig eine neue AMD-Radeon-R9-Grafikkarte mit 2 GByte Speicher des Typs M380, M390 respektive M935 integriert. Wer mehr Power benötigt, kann die teuerste Version für 300 Euro mehr auch mit einer AMD Radeon R9 M395X mit 4 GByte Videospeicher erstehen. Im kleineren iMac sorgt ein aktualisierter Intel-Iris-Pro-6200-Grafikchip für ein Leistungsplus – allerdings nicht in der Einstiegsversion. Diese kommt mit Intels-HD-Graphic-6000.

Wie üblich sind die iMacs weiterhin mit WLAN 802.11 ac und zwei Thunderbolt-2-Anschlüssen ausgestattet. Sein Fusion-Drive bietet Apple in einer preisgünstigeren Konfiguration mit 1-TByte-HDD- und 24-GByte-Flash-Speicher an. Die Option kann abgesehen vom teuersten 5K-Modell für alle iMacs gewählt werden. An RAM lassen sich bis zu 16 GByte beim kleinen und bis zu 32 GByte beim großen Modell integrieren. Jeder neue iMac wird natürlich mit dem neuen Mac OS X El Capitan ausgeliefert.

Apples Magic-Zubehör im Vergleich. Oben die älteren, unten die neueren Modell (Foto: CNET.com)

Das Magic Keyboard, die Magic Mouse 2 und das Magic Trackpad 2 werden nun von wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akkus mit Strom versorgt. Außerdem hat Apple das Design überarbeitet, was die Geräte angeblich stabiler macht. Das neue Magic Keyboard nimmt laut Apple bis zu 13 Prozent weniger Platz auf dem Schreibtisch ein, ist dünner, bietet aber etwas größere Tasten. Die neue Magic Mouse 2 ist leichter und wurde mit neuen Mauspads an der Unterseite für ein sanfteres Gleiten ausgestattet. Das neue Magic Trackpad 2 bietet eine um 29 Prozent vergrößerte Oberfläche und nun auch die Force-Touch-Technologie, die von Apples MacBooks bekannt ist. Einzeln kostet das Magic Keyboard 119 Euro, die Magic Mouse 2 89 Euro und das Trackpad 2 149 Euro.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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