Microsoft hat die iOS-Version von Skype for Business zum Download freigegeben. Die App ist ab sofort in Apples App Store erhältlich. Nutzer, die derzeit Lync 2013 auf ihrem iPhone installiert haben, stellt Microsoft automatisch auf Skype for Business um. iPad-Besitzer müssen indes die neue Universal-App selber aus dem App Store herunterladen.
Videokonferenzen zeigt Skype for Business im Vollbildmodus an. Geteilte Inhalte und das Video des aktuellen Sprechers lassen sich aber auch simultan anzeigen. Mit einem künftigen Update soll Skype for Business auch eine Funktion zur Darstellung von PowerPoint-Präsentationen erhalten – derzeit ist dies nur über die Desktop-Freigabe möglich.
Einem Eintrag im Office-Blog zufolge vereinfacht Skype for Business für iOS aber auch das Hinzufügen von Personen zu einer Videokonferenz sowie die Verwaltung von Online-Meetings. Außerdem soll das Update Anmeldeprobleme beheben, die zuletzt bei Lync 2013 unter iOS 9 aufgetreten sind.
Android-Smartphones werden immer häufiger auch in Unternehmen genutzt. Das ist auch einer der Gründe, warum Samsung seine Geräte besonders absichern will. Mit der Zusatzumgebung „Knox“ lassen sich Container im Betriebssystem des Smartphones erstellen und die private Daten von geschäftlichen trennen.
Office-365-Kunden können nun die Active Directory Authentication Library (ADAL) für die Authentifizierung nutzen, was wiederum eine Anmeldung in zwei Schritten erlaubt. Nutzer müssen laut Microsoft dann eingehende Anrufe, Textnachrichten und Benachrichtigungen der App mit ihrem Nutzernamen und Passwort bestätigen.
Von Skype for Business für Android liegt weiterhin nur eine Preview vor. Die Final der App soll noch vor Jahresende allgemein verfügbar sein. Beide Apps werden laut Praveen Maloo, Produktmarketingmanager des Skype-for-Business-Teams, so schnell wie möglich um neue Funktionen erweitert.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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