Facebook macht die im Mai angekündigte Funktion „Instant Articles“ ab sofort für Nutzer seiner iOS-App verfügbar. Das kündigte Chris Cox, Chief Product Officer bei Facebook, auf der Konferenz WSJD des Wall Street Journal an, wie The Verge berichtet. Ihm zufolge werden nun täglich Tausende Nachrichtenartikel als Instant Articles veröffentlicht, die Nutzer dann in ihrem News Feed sehen.
Die Nachrichten stammen unter anderem von der New York Times, BuzzFeed, The Atlantic, BBC News, The Guardian, CNET, Time, USA Today, Variety, People, CBS News und NBC News. In Deutschland beteiligen sich Spiegel Online und Bild.de an dem Projekt. Neue Partner sind Cox zufolge Vox Media, Slate, Huffington Post und The Daily Mail.
Instant Articles erlaubt es Verlagen, komplette Artikel, Fotogalerien und Videos direkt in dem Social Network zu veröffentlichen, statt nur Links und Teaser zu ihren Inhalten. Im Gegenzug übernimmt Facebook auf Wunsch die Vermarktung der eingestellten Inhalte und beteiligt die Medienpartner an den Werbeeinnahmen. In dem Fall kassiert es 30 Prozent der Erlöse als Provision, 70 Prozent gegen an die Verlage. Verkaufen sie die Anzeigen selbst, dürfen sie sogar sämtliche Werbeeinnahmen behalten. Ein ähnliches Angebot gibt es mit Play Kiosk auch von Google.
Als Vorteil nennt Facebook vor allem den schnelleren Zugang zu den Inhalten beim Hosting auf seiner Plattform, insbesondere auf mobilen Geräten. Instant Articles soll das Laden eines Artikels im Idealfall um das Zehnfache beschleunigen. Zudem sei die Wahrscheinlichkeit höher, dass die Artikel geteilt würden – häufiges Teilen wiederum verbessert das Ranking im Facebook-News-Feed. „Im Wesentlichen handelt es sich um ein Werkzeug, das Verlagen erlaubt, ihren Lesern eine bessere Erfahrung auf Facebook zu bieten“, kommentierte Chris Cox im Mai. „Instant Articles ermöglicht ihnen, interaktive Artikel schnell bereitzustellen und zugleich die Kontrolle über ihre Inhalte und ihre Geschäftsmodelle zu behalten.“ Facebook selbst dürfte es in erster Linie darum gehen, die Nutzer noch länger in seinem Social Network zu halten.
Mit dem Galaxy Tab A 9,7 Wi-Fi with S-Pen (SM-P550) richtet sich Samsung vorwiegend an Unternehmen. Statt eines für die Darstellung von Fotos und Videos optimierten 16:9-Panel hat der Hersteller in dem Android-Tablet ein 4:3-Display verbaut. Damit ist es für Office-Zwecke gut geeignet.
„Für uns ist diese Kooperation mit Facebook zunächst einmal ein Test. Wir hoffen, dabei einiges darüber zu lernen, wie sich unsere Inhalte in sozialen Netzwerken am besten darstellen und verbreiten lassen“, erklärte Florian Harms, Chefredakteur von Spiegel Online, im Mai. „Uns ist es wichtig, unsere Leser da zu erreichen, wo sie sind, und da spielt Facebook einfach eine wichtige Rolle.“
Instant Articles markiert Facebook im News Feed mit einem Blitzsymbol. Im eigenen Feed erscheinen sie aber nur, wenn man einem der Partnerverlage von Facebook folgt oder wenn ein Freund einen Artikel teilt.
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