Apple hat zwei Projekte angekündigt, um seinen chinesischen Zulieferern und Montagepartnern eine ökologischere Produktion zu ermöglichen. Erstens baut es selbst Solaranlagen mit einer Kapazität von über 200 Megawatt in China, die der Lieferkette zur Verfügung gestellt werden sollen. Und zweitens schafft es ein Anreizsystem, um Partner zu Investitionen in Ökostrom zu motivieren.
Stattdessen operiert Apple mit Vergleichszahlen. Ihm zufolge werden bis zum Jahr 2020 so 20 Millionen Tonnen Treibhausgase weniger in die Atmosphäre eindringen. Das sei einer Verkehrsreduktion um 4 Millionen Pkws vergleichbar.
CEO Tim Cook erklärte: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, und wir müssen jetzt handeln. Der Wandel zu einer neuen, grünen Wirtschaft erfordert Innovation, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit.“ Apple wolle die Welt in einem besseren Zustand hinterlassen, als es sie vorgefunden habe, und hoffe, „dass viele Zulieferer, Partner und andere Firmen sich uns in diesem wichtigen Bemühen anschließen.“
Unter Cook zeigte Apple in den letzten Jahren ein soziales Gewissen und bemühte sich, etwa seine US-Rechenzentren mit Energie aus erneuerbaren Quellen zu versorgen: Stand April 2015 waren es 87 Prozent. Doch in China, wo ein Großteil der Herstellung und Montage der Apple-Hardware stattfindet, blieb Kohle die primäre Stromquelle.
Mit dem Galaxy Tab A 9,7 Wi-Fi with S-Pen (SM-P550) richtet sich Samsung vorwiegend an Unternehmen. Statt eines für die Darstellung von Fotos und Videos optimierten 16:9-Panel hat der Hersteller in dem Android-Tablet ein 4:3-Display verbaut. Damit ist es für Office-Zwecke gut geeignet.
Für das neue Programm wurde Apple von Greenpeace gelobt. Für die US-Sparte der Umweltorganisation sagte Senior IT Sector Analyst Gary Cook: „Wir haben gesehen, dass Apple die Branche zu einem aus erneuerbaren Energie gespeisten Internet anführte, und hoffen, dass Samsung, Microsoft und andere IT-Firmen folgen werden, indem sie ihre Spitzengeräte mit einer dem 21. Jahrhundert gemäßen Energiequelle herstellen.“
In China ergänzen die Umweltschutzmaßnahmen Apples Programme, um Menschen- und Arbeiterrechte in den Fabriken seiner Zulieferer sicherzustellen. Vor allem nach einer Selbstmordserie beim Herstellungspartner Foxconn war der Konzern weltweit kritisiert worden.
Es sind dies jedoch nicht Apples erste Umweltschutzaktivitäten in China. Zusammen mit dem World Wildlife Fund bemüht es sich im Rahmen einer mehrjährigen Initiative um den Erhalt von 400.000 Hektar Wald. Und in der Provinz Sichuan hat es Solaranlagen mit einer Kapazität von über 40 Megawatt errichtet – mehr, als seine chinesischen Niederlassungen und Stores insgesamt verbrauchen.
[mit Material von Katie Collins, News.com]
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