Microsoft hat wie angekündigt ein Trade-in-Programm für das kürzlich vorgestellte 2-in-1-Gerät Surface Pro 4 gestartet. Auf den Verkaufspreis, der in Deutschland je nach Modell zwischen 999 und 2449 Euro beträgt, erhalten Käufer bei einer Vorbestellung im Microsoft-Store bis zum 12. November einen Rabatt in Höhe von maximal 450 Euro. Hierfür müssen sie ein qualifiziertes Alt-Gerät an Microsoft senden.
Als rabattfähige Produkte nennt Microsoft neben Markengeräten von Apple, Microsoft und Samsung auch Laptops mit Core i3-, i5- oder i7-Prozessor. Den größten Nachlass in Höhe von 450 Euro gewährt Microsoft auf das Surface Pro 3. Für ein MacBook Pro gibt es 400 Euro. Eine detaillierte Liste über qualifizierte Altgeräte hat Microsoft auf der Aktionsseite veröffentlicht. Außerdem ist der Rabatt an einige Bedingungen geknüpft. So muss das Eintauschgerät funktionsfähig, vollständig und unbeschädigt sowie nicht älter als sechs Jahre sein. Zugelassen sind überdies nur Modelle, die in Deutschland verkauft wurden. Wer an der Aktion teilnehmen möchte, muss seine Ansprüche 14 Tage nach Auslieferung des Surface Pro 4 geltend machen. Das Altgerät muss innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Surface Pro 4 bei Microsoft eingehen.
Die vierte Version des Surface-Pro-Tablets bietet mit 12,3 Zoll ein etwas größeres Display als der Vorgänger mit 12 Zoll. Das Displayglas ist nur noch 0,4 Millimeter dick und das Gehäuse mit 8,4 Millimeter dünner als das des Vorgängers mit 9,1 Millimeter. Der Bildschirm bietet 5 Millionen Pixel und eine eine Pixeldichte von 267 ppi. Damit bietet es eine bessere Auflösung als sein Vorgänger mit 216 ppi. Am Bildformat von 3:2 hat sich nichts geändert.
Als Prozessor kommt die neueste Intel-Generation Skylake zum Einsatz. Die Performance soll gegenüber dem jeweiligen Vorgängermodell um 30 Prozent besser sein. In der maximalen Konfiguration gibt es das Gerät mit 16 GByte RAM und einem 1 TByte großen Flashspeicher. In Deutschland steht allerdings als maximale Speicheroption nur 512 GByte zur Auswahl.
Wie iFixit herausgefunden hat, bietet das günstigste Modell mit Core-m-Prozessor lediglich eine SSD mit AHCI-Schnittstelle. Eigentlich war eine Version mit dem schnelleren NVMe-Interface erwartet worden.
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