Amazon hat Nutzern seines Streaming-Sticks Fire TV in den USA ohne weitere Ankündigung E-Commerce-Funktionen bereitgestellt. Das berichtet GeekWire, dem zufolge es sich um einen Test handelt, der bereits von zwei Wochen begonnen wurde und besser läuft als erwartet. Zugleich sei dieses Angebot Teil eines umfangreichen Projekts, Online-Shopping auf den Fernsehbildschirm zu bringen und Product Placement direkt zur Generierung von Verkäufen zu nutzen.
Ein weiteres Teil des Puzzles ist angeblich X-Ray, Amazons Informationszentrale für Filme und Serien, die mit der gleichnamigen Funktion der Amazon-Tochter IMDb verknüpft ist. Hier will Amazon nicht mehr nur Hintergrund zu den Sendungen anzeigen, sondern auch einen Ein-Klick-Kauf bestimmter Gegenstände aus einer Sendung oder einem Film offerieren.
In der aktuellen Testphase funktioniert das TV-Shopping per Fire TV und Fire TV Stick allerdings noch ganz traditionell über eingeblendete Banner auf dem Fire TV Home Screen. Als Werbepartner sind etwa der Süßwarenanbieter Hershey’s, Spielzeughersteller Mattel und Fitnessarmband-Marktführer Fitbit. Um einen Kauf zu tätigen, benötigt man mindestens drei Klicks: einen auf die Anzeige, einen für den Kauf und einen, um den Kauf abzuschließen. Das gilt natürlich nur, falls Zahlungsinformationen und Lieferadresse bereits hinterlegt sind.
Im Juli hatte die Site AFTV News berichtet, dass Amazon ein Shopping-Portal für Fire TV plane. Dass sich dies nun bewahrheitet hat, verleiht einem Artikel von dieser Woche Glaubwürdigkeit, Amazon-Chef Jeff Bezos habe den Start des Angebots auf nächstes Jahr verschoben, weil derzeit die Funktion „Einkaufswagen“ noch nicht enthalten sei. Ohne sie müssen Nutzer erstens jedes Mal den Bestellprozess erneut durchlaufen und zweitens darauf warten, dass das Banner mit dem von ihnen gewünschten Produkt auch tatsächlich angezeigt wird.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.