Amazon hat 15 Monate nach dem US-Start sein Kreditkartenlesengerät eingestellt. Das berichtet die New York Times. Es sollte – wie die etablierten Konkurrenzprodukte von Square und Paypal – kleinen Händlern die Annahme von Zahlungen per Kreditkarte ermöglichen, ohne große Anschaffungen zu erfordern.
Einen Grund gibt das Unternehmen nicht an. „Wir testen und starten ständig neue Dienste, um unseren Kunden Innovationen anbieten zu können. Jetzt haben wir entschieden, den Dienst Amazon Register nicht fortzusetzen.“
Möglicherweise will Amazon allgemein auf bestimmte Standorte beschränkte Produkte und Dienste stärker einschränken. Wie Geekwire gerade berichtet, fallen zum Jahresende auch tägliche Schnäppchen im Rahmen von Amazon Local weg.
Mit dem Galaxy Tab A 9,7 Wi-Fi with S-Pen (SM-P550) richtet sich Samsung vorwiegend an Unternehmen. Statt eines für die Darstellung von Fotos und Videos optimierten 16:9-Panel hat der Hersteller in dem Android-Tablet ein 4:3-Display verbaut. Damit ist es für Office-Zwecke gut geeignet.
Das Ende des Kreditkartenlesers kommt überraschend. Als er im August 2014 startete, unterbot Amazon mit der geforderten Beteiligung von 1,75 Prozent die Konkurrenten Square (2,75 Prozent) und Paypal Here (2,7 Prozent) um einen ganzen Prozentpunkt. Erst für 2016 stand eine Erhöhung auf 2,5 Prozent der Umsätze an. Möglicherweise wollten sich Händler dennoch nicht an Amazon binden – und diesem Konzern auch nicht Einsichten ins Kaufverhalten ihrer Kunden geben.
Square, das sich nicht als Konkurrent, sondern als Partner von Angeboten wie Apple Pay versteht, kündigte im Oktober einen Börsengang an. Es will Stammaktien mit einem Gesamtwert von 275 Millionen Dollar ausgeben. Die Aktien sollen unter dem Tickersymbol „SQ“ am New York Stock Exchange gehandelt werden.
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