Apple hat den App Store zu seiner überarbeiteten Settop-Box Apple TV mit Top-Charts bevölkert, wie sie aus seinen anderen App Stores bekannt sind. Zum Start in der vergangenen Woche hatte diese Funktion noch gefehlt – mutmaßlich einfach aus Mangel an Daten zu populären Downloads und Käufen.
Die TV-App-Preise liegen allgemein etwas höher als die Preise für iPhone und iPad-Apps. Dies könnte sich aber auf den Einführungszeitraum beschränken und auf die Hoffnung zurückzuführen sein, dass Early Adopter etwas mehr zu zahlen bereit sind als die breite Masse, die Apple TV dann vielleicht im Weihnachtsgeschäft erwirbt. Unter den kostenlosen Programmen nehmen Medienangebote die Spitzenplätze ein, also die Apps zu US-Fernsehsendern wie National Geographic, Fox News und CBS.
Slide to Pay ergänzt diese Informationen um den Hinweis, dass die Gesamtzahl der Apps für Apple TV inzwischen 1000 übersteigt. Es hat genau 1025 Programme gezählt, darunter 383 Spiele, 192 „Entertainment“-Apps, 80 im Bereich Bildung, 52 für Lifestyle, 49 Musik- und 41 Nachrichten-Apps, 39 Fitness- und 34 Fotoprogramme, 28 Utilities sowie 26 Sport- und 14 Wetter-Apps. Andere Kategorien, darunter Navigation oder auch Finanzen, enthielten nur eine einstellige Zahl Apps.
Die Download-Charts beziehen sich auf die USA, wo sie allerdings offenbar nach und nach eingeführt werden und noch nicht für alle Besitzer eines Apple TV der vierten Generation zu sehen sind. Aber auch Apple Deutschland führt die neue Settop-Box inzwischen als sofort lieferbar. Hierzulande kostet sie ab 179 Euro. In den USA verlangt Apple für die Variante mit 32 GByte Speicher 149 Dollar. Die Variante mit 64 GByte Speicher bietet Apple für 199 Dollar beziehungsweise 229 Euro an.
Optisch ist die neue Settop-Box dem Vorgänger sehr ähnlich, aber mit 3,3 Zentimetern einen Zentimeter dicker. Das Gewicht liegt mit 435 Gramm 150 Gramm höher.
Als Prozessor kommt jetzt Apples Dual-Core-Chip A8 zum Einsatz, der auch das iPhone 6 antreibt. Der drei Jahre alte Vorgänger verwendete noch die Einkern-CPU A5 des ersten iPad Mini und iPad 3. Der Audioausgang unterstützt neuerdings Dolby Digital 7.1 statt nur 5.1. Außerdem sind neben Fast-Ethernet und Bluetooth 4.0 nun Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, HDMI 1.4 und eine USB-Typ-C-Schnittstelle (nur für Service) an Bord.
Sicherheit und Datenschutz sind zwei wesentliche Kriterien bei der Auswahl eines virtuellen Servers. Mit zwei nach ISO 27001 zertifizierten Hochleistungsrechenzentren in Deutschland bietet STRATO nicht nur strenge Sicherheitsmaßnahmen, sondern auch Datenschutz nach deutschem Recht. Zudem beinhalten die V-Server zahlreiche Komfortfeatures.
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