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Bericht: Google stampft Pläne für Ladengeschäft in New York ein

Google hat einem Bericht von Crain’s New York Business Pläne aufgegeben, sein erstes Ladengeschäft überhaupt in der Stadt New York einzurichten. Google hatte die nötigen Räumlichkeiten zwar letztes Jahr angemietet und für 6 Millionen Dollar renovieren lassen, sucht jetzt aber angeblich einen Untermieter, der eine Jahresmiete von 2,25 Millionen Dollar aufbringen soll.

Die Räume liegen in der Greene Street im Stadtteil SoHo. Sie haben mehr als 500 Quadratmeter Verkaufsfläche. Google wollte dort laut Wall Street Journal Chromebooks sowie Smartphones und Tablets der Nexus-Reihe ausstellen, die es ohnehin schon online im Geräte-Bereich des Google Play Store vertreibt. Zugleich sollten weitere Produkte mit Google-Betriebssystemen ausgestellt werden, wie in einer Kunstgalerie.

Ziel der Initiative war es, Apple und Microsoft etwas entgegenhalten zu können. Microsoft hatte im September einen eigenen Store in New York eröffnet, unweit Apples durch seine Würfelform bekanntem Laden an der 5th Avenue. In diesen Geschäften stellen Apple und Microsoft Produkte aus und informieren über Nutzungsmöglichkeiten sowie Zubehör. Außer für den tatsächlichen Verkauf vor Ort eignen sich diese innerstädtischen Niederlassungen auch für Produkt- und Markenwerbung.

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Mit dem Galaxy Tab A 9,7 Wi-Fi with S-Pen (SM-P550) richtet sich Samsung vorwiegend an Unternehmen. Statt eines für die Darstellung von Fotos und Videos optimierten 16:9-Panel hat der Hersteller in dem Android-Tablet ein 4:3-Display verbaut. Damit ist es für Office-Zwecke gut geeignet.

Warum Google seine Pläne nun aufgab, ist nicht bekannt. Es hatte 2013 schon zwei Frachtkähne zu schwimmenden Showrooms umgebaut – je einen an der Ost- und Westküste der USA. Sie sollten dem Vernehmen nach für die Präsentation von Google Glass dienen, wurden aber nie genutzt, und mindestens eines der Schiffe ist inzwischen verkauft.

Anders als Apple, aber ähnlich wie Microsoft bietet Google seine Betriebssysteme vor allem für Hardware von Partnern an. Seine Nexus-Reihe etwa gilt als eine Art Referenzdesign. Ein Ladengeschäft hätte den dieser Aufgabenverteilung innewohnenden Konflikt möglicherweise verstärkt. Zudem könnte der Verzicht auf den Laden in New York mit Sparmaßnahmen und auch der Reorganisation unter dem Dach von Alphabet zu tun haben.

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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