Zwei Cloudfirmen aus dem US-Bundesstaat Massachusetts fusionieren: Endurance International informiert über einen geplanten Kauf von Constant Contact für 1,1 Milliarden Dollar. Das bedeutet einen Aufschlag von 23 Prozent auf den letzten Schlusskurs von Constant Contact in Höhe von 26,10 Dollar, wie Beta Boston berichtet. Beide Direktorien haben der Transaktion schon zugestimmt.
Für den Kauf hat Endurance Kredite aufgenommen. Die Constant-Contact-Aktionäre werden in bar ausgezahlt. Die zusätzliche Belastung sorgte zunächst für ein Abrutschen von Endurances eigener Aktie.
Constant Contact soll nun als eine der zahlreichen Marken von Endurance weitergeführt werden. „Wir haben es darauf abgesehen, uns zu einem führenden Unternehmen für Small Business zu entwickeln“, erklärte Constant-Contact-CEO Gail Goodman. Diese Firmen wolle man „ab der Gründung und später bei Wachstum, Marketing, Werbung und Erfolg begleiten.“
Mit Windows 10 beginnt eine ganz neue Ära des Enterprise Computing. In Windows 10 werden bisher getrennte Betriebssystemversionen für die traditionellen Windows-PCs, Tablets und Smartphones auf einer Plattform zusammengeführt und von einem EMM-Anbieter verwaltet.
Sie fügte hinzu, es werde „einige Streichungen, aber nichts Dramatisches“ geben. Selbst plant sie, nach Abschluss der Integration in etwa einem Jahr zurückzutreten. Ihr Endurance-Kollege Hari Ravichandran sprach allerdings von „mindestens 25 Millionen Dollar“ an jährlichen Einsparungen, mit denen man kalkuliere. Endurance International beschäftigt rund 2500 Mitarbeiter, Constant Contact etwa 1400.
Vor der Übernahme unterhielten beide Firmen eine Partnerschaft. Das Marketing-Abkommen sorgt dafür, dass etwa 5 Prozent der Neukunden von Constant Contact über Endurance vermittelt werden.
In Deutschland sind beide Firmen noch nicht aktiv. Endurances auswärtige Niederlassungen befinden sich in Brasilien und Indien. Constant Contact wendet sich bisher an Kunden in Australien, Großbritannien, Kanada, Neuseeland und den USA.
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