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Dropbox meldet 150.000 zahlende Firmenkunden

Dropbox-Gründer und CEO Drew Houston hat die Kundenkonferenz des Unternehmens in San Francisco mit dem Hinweis eröffnet, 150.000 Unternehmenskunden zahlten nun Abonnementsgebühren. Das hat Venturebeat festgehalten. In den vergangenen zehn Monaten seien 50.000 hinzugekommen, sagte Houston.

Der CEO stellte auch Vergleiche mit einem „Wettbewerber“ an, dessen Namen er nicht nannte. Aller Wahrscheinlichkeit nach meinte er das inzwischen börsennotierte Box, als er sagte: „Wir haben [in diesem Abschnitt] mehr zahlende Firmenkunden hinzugewonnen als sie in ihrer ganzen Firmengeschichte, das muss man sich mal vorstellen.“

Die Zahl der geschäftlichen Nutzer liegt nun laut Houston über 8 Millionen. Insgesamt haben 400 Millionen Anwender ein Dropbox-Konto angelegt. Dropbox‘ letzte Finanzierungsrunde im Februar 2014 setzte Berichten zufolge einen Unternehmenswert von 10 Milliarden Dollar an.

Der Cloud-Storage-Anbieter war 2007 mit einer Fokussierung auf den privaten Einsatz an den Start gegangen. Erst später entwickelte er sich zu einem Angebot weiter, das Firmen für ihre Angestellten buchen und bereitstellen können. Das „Problem“ für den „Wettbewerber“ sei, dass er „keine Einführung von unten nach oben“ habe, also durch die Mitarbeiter, erklärte Houston. „Für ihn ist es viel schwieriger, Kunden zu gewinnen.“

Zugleich führte Dropbox ein neues Angebot namens Dropbox Enterprise ein, das oberhalb von Dropbox Business angesiedelt ist. Die Werkzeuge für Sicherheit, Administration und Kollaboration seien dieselben, heißt es. Zusätzlich biete man großen Unternehmen Tools für die Einführung und Skalierung, zusätzliche Kontrollmöglichkeiten und auf sie zugeschnittene Support-Optionen an.

Einige neue Sicherheitsfunktionen erweitern sowohl Dropbox Business als auch Enterprise. So ist es jetzt möglich, Konten ausscheidender Mitarbeiter zu sperren, ohne sie gleich zu löschen. Administratoren können sich auch als Nutzer einloggen und Firmen ein Logo hinterlegen, das auch beim Teilen per Link angezeigt wird, um klarzustellen, woher die Daten kommen.

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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