Facebook hat die Möglichkeit eingeführt, Songs aus Apple Music und iTunes sowie Spotify direkt im News Feed zu hören, wenn jemand sie „geteilt“ hat. Dies nennt es Music Stories. Es handelt sich um Previews mit einer maximalen Spieldauer von 30 Sekunden.
Allerdings ist es möglich, einen Song durch Antippen in der App zu öffnen, falls installiert, beziehungsweise in iTunes aufzurufen und dort zu kaufen. Mittelfristig will Facebook auch das Einstellen von Playlists im News Feed ermöglichen. Weitere Streamingdienste sollen ebenfalls hinzukommen.
Facebook ist für eine enge Partnerschaft mit Spotify bekannt, das Mark Zuckerberg schon früh rühmte und das Facebook 2011 integrierte. Allerdings sorgte dies nur dafür, das jedes bei Spotify gehörte Lied im eigenen News Feed auftauchte, und wer darauf klickte oder tippte, fand sich im Spotify-Client wieder.
Im Gegenzug machte Spotify eine Zeit lang eine Registrierung mit Facebook-Konto verpflichtend – selbst für zahlende Abonnenten. Der US-Start des schwedischen Musikstreamingdiensts dürfte durch Facebooks Unterstützung maßgeblich erleichtert worden sein.
Für die Integration der Ausschnitte scheint Facebook ein Abkommen mit der Musikindustrie getroffen zu haben. Dadurch muss es nicht erst überprüfen, ob Anwender Abokunden von Spotify oder Apple Music sind und die Apps installiert haben. Nicht ganz offensichtlich ist allerdings, warum etwa Spotify-Abonnenten nicht ganze Songs im News Feed hören können. Möglicherweise realisiert Facebook dies im nächsten Schritt.
In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.
Schon seit den Tagen des Facebook-Launchers Home für Android ist klar, dass Facebook seine App zum zentralen Aufenthaltsort von Smartphone-Nutzern zu machen bestrebt ist. Dazu hat es sich als Videoportal in der Größenordnung von Youtube positioniert und hostet Texte von Medienpartnern im Rahmen von Instant Articles entgeltfrei auf seinen Servern. Musik war bisher der fehlende Baustein.
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