Facebook erweitert seine Messaging-App Facebook Messenger um eine Technik zur automatischen Erkennung von Gesichtern. Wie Recode berichtet soll sie Nutzern helfen, Personen auf ihren Fotos zu identifizieren und sie so ermutigen, die Bilder mit ihren Freunden zu teilen.
Facebook integriere immer häufiger künstliche Intelligenz auch in seine Consumer-Produkte, heißt es weiter in dem Bericht. Die Gesichtserkennung habe es schon vor Monaten in seine Foto-App Moments eingebaut. Zudem teste das Soziale Netzwerk einen digitalen Assistenten, der Nutzern helfen solle, alltägliche Aufgaben zu erledigen oder Termine zu verwalten.
Allerdings steckt hinter dem für Facebook Messenger erhältlichen und „M“ genannten Assistenten laut Recode derzeit noch mehr menschliche als künstliche Intelligenz. „Er wird in erster Linie von Menschen angetrieben. Die werden aber von künstlicher Intelligenz unterstützt“, sagte Facebooks Chief Technology Officer Mike Schroepfer Anfang des Monats. Facebook erhalte so einen besseren Eindruck von den Anforderungen, die an einen digitalen Assistenten gestellt würden.
Das Webinar “Wie eine optimale IT-Infrastruktur für UCC-Lösungen die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigert” informiert Sie über die Vorteile einer Unified Communications & Collaboration-Lösung (UCC) und skizziert die technischen Grundlagen, die für die erfolgreiche Implementierung nötig sind. Jetzt registrieren und die aufgezeichnete Fassung des Webinars ansehen.
Nutzer, die einer automatischen Gesichtserkennung skeptisch gegenüber stehen, können die Funktion in den Einstellungen des Facebook Messenger abschalten. Darüber hinaus ist sie derzeit nur im Rahmen eines Updates verfügbar, das das Unternehmen laut Recode bisher nur in Australien verteilt. Eine breitere Einführung sei allerdings in den kommenden Wochen geplant.
Nach Europa wird die neue Funktion aber wohl nicht kommen. In der Region bietet das Unternehmen seit 2012 keine Gesichtserkennung an, nachdem sich Datenschutzbehörden beschwert hatten.
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…