Mozilla hat eine Developer Preview von Firefox OS 2.5 veröffentlicht. Sie lässt sich nicht nur auf Smartphones mit Mozillas Mobil-OS installieren, sondern auch als App auf Android-Geräten. Sie ersetzt verschiedene Elemente des Android-Homescreens und enthält sogar Systemanwendungen wie Telefon, E-Mail und App Store, wie Android Central berichtet.
„Sie können Firefox OS erleben und vieler seiner Funktionen ausprobieren, ohne dass Sie ihre Hardware flashen“, teilt Mozilla mit. „Die App lässt sich einfach wie jede andere App entfernen.“
Mozilla weist allerdings darauf hin, dass vor allem einige Bedien- und Systemelemente von Firefox OS Konflikte mit den entsprechenden Android-Funktionen auslösen können. Als Beispiele nennt das Unternehmen den Task Manager, die Navigationsschaltflächen und die Einstellungen. „Android nutzt einen Zurück-Button als wichtigste Navigationsmethode, Firefox OS nicht. Wir haben verschiedene Behelfslösungen eingeführt, um kein schlechtes Nutzererlebnis abzuliefern“, führt Mozilla aus.
Neu in Firefox OS 2.5 ist eine Pin the Web genannte Funktion, die nach Unternehmensangaben die „künstliche Unterteilung zwischen Webanwendungen und Websites aufhebt“. Nutzer können nun beliebige Websites an den Homescreen anheften. Außerdem unterstützt das Mobilbetriebssystem nun Add-ons. Sie erweitern den Funktionsumfang von nur einer App oder auch von mehreren oder gar allen installierten Anwendungen.
Darüber hinaus hat Mozilla dem Browser von Firefox OS den von seinem Desktop-Browser bekannten Privatsphäremodus mit Tracking-Schutz spendiert. Er verhindert, dass Websites das Surfverhalten aufzeichnen, und fungiert auch als Werbeblocker.
Geht es um die Verwaltung von Samsung-Tablets denken viele Anwender an Samsung Knox Suite. Die Sicherheitslösung erlaubt, Galaxy-Tablets optimal zu verwalten, zu überwachen und für mehr Sicherheit von Apps und Daten zu sorgen.
Besitzern einiger aktueller Android-Geräte bietet Mozilla zudem die Möglichkeit, die Developer Preview von Firefox OS fest auf ihren Smartphones zu installieren. Sie sollen allerdings beachten, dass sie beim Flash-Vorgang alle auf ihrem Gerät gespeicherten Daten verlieren. Zudem bestehe die Gefahr, dass ein Gerät beim Flashen unbrauchbar werde. Vorabversionen seien zudem nicht fehlerfrei und vollständig stabil. Auf der Liste der unterstützten Geräte finden sich unter anderem Google Nexus 4 und Nexus 5, Motorola Moto G 2013 bis 2015 sowie mehrere Sony-Modelle. Nicht für alle aufgeführten Geräte steht eine von Mozilla gepflegte Nightly-Version zur Verfügung – in einigen Fällen werden die Testversionen von der Mozilla-Community betreut.
Tipp: Wie gut kennen Sie Firefox? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…