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Surface Pro 4 ab sofort zu Preisen ab 999 Euro erhältlich

Microsoft bietet das Surface Pro 4 ab sofort über seinen Onlineshop und seine Vertriebspartner in Deutschland zum Verkauf an. Je nach Konfiguration kostet das 2-in-1-Gerät zwischen 999 und 2449 Euro. Insgesamt sind neun Varianten erhältlich. Jede verfügt über ein 12,3 Zoll großes PixelSense-Display mit einer Auflösung von 2736 mal 1824 Bildpunkten und einer Pixeldichte von 267 ppi. Als Betriebssystem ist Windows 10 Pro vorinstalliert. Die Akkulaufzeit gibt Microsoft mit bis zu neun Stunden an.

Das Einstiegsmodell für 999 Euro kommt mit dem Intel-Skylake-Prozessor Core M3-6Y30. Dieser arbeitet mit einem Basistakt von 900 MHz und einem Turbotakt von bis zu 2,2 GHz. Die integrierte Intel-HD-515-Grafik taktet mit 300 bis 850 MHz. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme des Chips beträgt 4,5 Watt.

Alternativ können Käufer des Surface Pro 4 auch einen Core-i5- oder Core-i7-Prozessor wählen. Microsoft macht keine offiziellen Angaben über die verwendeten CPU-Modelle, dabei dürfte es sich jedoch um den Core i5-6300U und den Core i7-6650U handeln. Mit dem Core i5, 4 GByte RAM und 128 GByte SSD-Speicher kostet das Surface Pro 4 1099 Euro, für die jeweils doppelt so große Speicherausstattung verlangt Microsoft gleich 350 Euro mehr (1449 Euro).

Die drei Modellvarianten mit Intels Core i7 bieten 8 GByte RAM und 256 GByte SSD-Speicher, 16 GByte RAM und 256 GByte Storage beziehungsweise 16 GByte RAM und 512 GByte Flash. Die Preise dafür betragen 1799, 1999 respektive 2499 Euro. Als Zubehör sind die Tastatur-Schutzhüllen-Kombination Surface Pro 4 Type Cover für 149,99 Euro und das Surface Dock für 229,99 Euro. Ersatz für den mitgelieferten Surface-Stift gibt es für 64,99 Euro.

Angaben zur Tabelle: Die Preise hat Microsoft offiziell kommuniziert. Die Prozessorausstattung basiert auf ZDNet-Recherchen bei Online-Händlern (Tabelle: ZDNet.de).

Schülern, Studenten, Lehrkräften und Mitarbeitern anerkannter Bildungseinrichtungen gewährt Microsoft einen Rabatt auf den Gerätepreis. Sie erhalten die sechs verschiedenen Varianten des Surface Pro 4 im Microsoft Store zu Preisen zwischen 899,10 Euro und 2204,10 Euro. Dafür müssen sie vor dem Kauf jedoch einen Nachweis der Kaufberechtigung vorlegen.

Über 370 Retail-Partner vertreibt Microsoft zudem an Geschäftsanwender in Deutschland drei zusätzliche Varianten des Surface Pro 4. Sie sind alle mit einem Core i5 ausgerüstet. Als Speicherausstattung stehen 16 GByte RAM und 256 GByte SSD-Speicher, 8 GByte RAM und 512 GByte Flash respektive 16 GByte RAM und 512 GByte Storage zur Verfügung. Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 1649, 1859 und 2099 Euro.

Wer sich noch heute zum Kauf eines Surface Pro 4 entscheidet, kann im Rahmen eines Trade-in-Programms sein altes Gerät in Zahlung geben. Als rabattfähige Produkte nennt Microsoft neben Markengeräten von Apple, Microsoft und Samsung auch Laptops mit Core-i3-, -i5- oder -i7-Prozessor. Den größten Nachlass in Höhe von 450 Euro gewährt es auf das Surface Pro 3. Für ein MacBook Pro gibt es bis zu 400 Euro. Eine detaillierte Liste über qualifizierte Altgeräte findet sich auf der Aktionsseite.

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Mit Windows 10 beginnt eine ganz neue Ära des Enterprise Computing. In Windows 10 werden bisher getrennte Betriebssystemversionen für die traditionellen Windows-PCs, Tablets und Smartphones auf einer Plattform zusammengeführt und von einem EMM-Anbieter verwaltet.

Das Magnesiumgehäuse des im Oktober vorgestellte Surface Pro 4 misst 29,2 mal 20,1 Zentimeter und ist 8,5 Millimeter dick. Je nach verbautem Prozessor wiegt der Rechner zwischen 766 und 786 Gramm. Als Schnittstellen sind USB 3.0, Micro-SD-Kartenleser, Kopfhörerbuchse, Mini-DisplayPort sowie ein Anschluss für das Cover und Surface Connect vorhanden. Drahtlos kommuniziert der Rechner per WLAN nach IEEE 802.11ac und Bluetooth 4.0.

Die Kamera in der Vorderseite löst mit 5 Megapixeln auf, die in der Rückseite integrierte mit 8 Megapixeln. Stereomikrofon und Stereolautsprecher sind ebenso verbaut wie eine Halterung für den Surface-Stift. Dem anvisierten Einsatz in Firmen trägt Microsoft mit einem TPM-Chip Rechnung.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

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ZDNet.de Redaktion

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