Categories: E-CommerceMarketing

Amazon kündigt „Cyber Monday Woche“ mit über 10.000 Blitzangeboten an

Wie schon in den Vorjahren weitet Amazon den US-Schnäppchentag Cyber Monday in Deutschland wieder auf eine Woche aus. Ab Montag, den 23. November, stellt der Onlinehändler bis einschließlich 30. November um bis zu 50 Prozent reduzierte Blitzangebote ein, die nicht mehr im Viertelstunden-, sondern im Zehnminutentakt online gehen. Deren Zahl hat sich gegenüber 2014 von 5500 auf 10.000 erhöht. Zugleich verdoppelt sich die Menge der insgesamt verfügbaren Produkte von gut einer Million auf über zwei Millionen. Daher dürften die attraktivsten Schnäppchen mindestens genauso schnell vergriffen sein, wie in den vergangenen Jahren.

Erstmals greift Amazon auch den Black Friday auf, der in den USA die Weihnachtseinkaufssaison einleitet. Er findet traditionell am Freitag nach Thanksgiving statt. Bei Amazon.de feiert er im Rahmen der „Cyber Monday Woche“ am 27. November Premiere. An diesem Tag bietet der Onlinehändler besondere Deals aus allen Kategorien an, darunter viele Bestseller und Angebote von Top-Marken. Sie starten bereits um Mitternacht als Angebote des Tages und dann ab 6 Uhr als Blitzangebote im Zehnminutentakt.

Generell laufen die Blitzangebote täglich von 6 Uhr bis spätestens 23.40 Uhr für jeweils maximal zwei Stunden – oder bis der Warenvorrat aufgebraucht ist. Amazon weist darauf hin, dass die Sonderangebote mengenmäßig begrenzt sind und „blitzschnell ausverkauft sein können“. Der Preis wird jeweils zum Start jedes Deals bekannt gegeben. Der letzte startet täglich um 21.40 Uhr und endet spätestens um 23.40 Uhr. Zusätzlich gibt es täglich ausgewählte Produkte als Angebote des Tages, die jeweils schon ab Mitternacht für 24 Stunden erhältlich sind – natürlich auch hier nur „solange der Vorrat reicht“.

Die ersten 30 Minuten lang stehen die Blitzangebote exklusiv Prime-Kunden zur Verfügung. Wer keine solche Premiummitgliedschaft für 49 Euro im Jahr abgeschlossen hat, dürfte bei besonders gefragten Produkten häufig leer ausgehen. Dem ist sich natürlich auch Amazon bewusst und weist daher in seiner Ankündigung ausdrücklich auf die Möglichkeit hin, den Prime-Service 30 Tage lang kostenlos zu testen.

Die angebotenen Schnäppchen umfassen beispielsweise Wasch- und Küchenmaschinen, Kochgeschirr, Spielwaren, Film- und Musikboxen, Computer und Zubehör, Tablets, Videospiele, Fernseher, Blu-ray-Player, Lautsprecher und Kopfhörer, Heimwerker- und Tierbedarf sowie Beauty-Pflegeprodukte. Die anstehenden Blitzangebote werden bis zu 24 Stunden vor dem Start auf amazon.de/angebote oder via Amazon-App angekündigt – allerdings noch ohne Preisangabe. Zur Einstimmung auf die „Cyber Monday Woche“ werden schon ab dem 16. November täglich mehrere Top-Produkte als Angebote des Tages erhältlich sein.

Der Onlinehändler gibt auch einige Tipps für die erfolgreiche Schnäppchenjagd. So sollten Kunden, die das gewünschte Produkt in ihren Einkaufswagen gelegt und damit reserviert haben, ihren Einkauf innerhalb von 15 Minuten abschließen, weil die Reservierung sonst verfällt und das Produkt wieder anderen Kunden zur Verfügung steht. Ist ein Blitzangebot bereits zu 100 Prozent reserviert, aber noch nicht ausverkauft, empfiehlt sich ein Eintrag auf der Warteliste. Nimmt ein anderer Kunde das entsprechende Blitzangebot doch nicht in Anspruch, wird es für den nächsten auf der Liste verfügbar.

Amazon hatte den Cyber Monday 2010 nach Deutschland importiert. Bei den Kunden lösen die Schnäppchenangebote aber nicht durchweg Begeisterung aus. In den vergangenen Jahren sorgten sie auch für Verärgerung, weil die Stückzahlen der vergünstigten Produkte stark limitiert und beliebte Angebote daher teilweise innerhalb von Sekunden vergriffen waren.

ANZEIGE

Samsung Galaxy Tab A 9.7 Wi-Fi with S-Pen im Test

Mit dem Galaxy Tab A 9,7 Wi-Fi with S-Pen (SM-P550) richtet sich Samsung vorwiegend an Unternehmen. Statt eines für die Darstellung von Fotos und Videos optimierten 16:9-Panel hat der Hersteller in dem Android-Tablet ein 4:3-Display verbaut. Damit ist es für Office-Zwecke gut geeignet.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

4 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

6 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

6 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

10 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

10 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

10 Stunden ago