Categories: MobileSmartphone

Medion bringt 5-Zoll-Smartphone in iPhone-Optik für 299 Euro in den Handel

Medion hat den Verkaufsstart seines im September auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellten 5-Zoll-Smartphones Life X5020 bekannt gegeben. Das LTE-fähige Dual-SIM-Gerät, das optisch an frühere iPhone-Modelle erinnert, ist ab sofort für 299 Euro im Medion-Onlineshop verfügbar – aktuell jedoch nur in Schwarz. Die weiße Variante erscheint voraussichtlich am 18. November.

Das Medion Life X5020 erinnert optisch an das iPhone 4 (Bild: Medion).Sowohl Front- als auch Rückseite des Life X5020 werden von Cornings Gorilla Glass vor Kratzern geschützt. Um das Gehäuse zieht sich – ähnlich wie beim iPhone 4 und iPhone 5 – ein Metallrahmen. Beim weißen Modell ist dieser in den Farben Silber oder Rosé-Gold gehalten. Die schwarze Variante kommt mit einem grauen Rahmen. Das Smartphone misst 14,2 mal 7,2 mal 0,69 Zentimeter und wiegt rund 140 Gramm.

Das 12,7 Zentimeter große IPS-Display hat eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten. Als Prozessor verbaut Medion Qualcomms Snapdragon 615, dessen acht Kerne mit 1,5 GHz takten. Ihm stehen 3 GByte RAM und 32 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern.

Foto- und Videoaufnahmen ermöglicht eine 13-Megapixel-Hauptkamera, die durch eine 5-Megapixel-Frontwebcam für Selbstporträts und Videotelefonie ergänzt wird. Beide Kameras sind mit einem Blitzlicht ausgestattet. An Kommunikationsoptionen werden LTE Cat. 4 (bis zu 150 MBit/s), UMTS samt HSPA+ (maximal 21 MBit/s) und Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac unterstützt.

Die weitere Ausstattung umfasst Bluetooth 4.0, die Datenübertragungstechnik Miracast, eine USB-Host-Funktion, GPS, ein UKW-Radio und Dual-SIM-Support für je eine Micro- und Nano-SIM. MicroSD-Karte und Nano-SIM teilen sich jedoch einen Slot, sodass nicht beide Funktionalitäten gleichzeitig zur Verfügung stehen. Zudem lassen sich die SIM-Kartenschächte entweder nur für Telefonie oder Datenübertragung nutzen. Der Anwender muss sich also vorab festlegen, welche SIM-Karte er zur Datenübertragung einsetzen will. Die Konfiguration der SIM-Kartenschächte erfolgt über die Software.

Die schwarze Version des Life X5020 besitzt einen grauen Metallrahmen (Bild: Medion).Die Stromversorgung des Medion Life X5020 übernimmt ein 2600-mAh-Akku. Die Laufzeit gibt der Hersteller mit etwas mehr als sieben Stunden Gesprächsdauer und rund acht Tagen Standby an. Als Betriebssystem ist Android 5.0 Lollipop vorinstalliert. Ein Over-the-Air-Update auf Version 5.1 soll aber zeitnah verfügbar werden. Ob später auch ein Update auf Android 6.0 Marshmallow folgt, ist nicht bekannt.

An zusätzlicher Software spielt Medion eine Vollversion seiner Outdoor-App GoPal mit Vektorkarten, Wegpunkten, Routen und Geocaching-Funktion sowie eine 30-Tage-Testversion des Antivirenprogramms McAfee Mobile Security auf. Zum Lieferumfang gehören außerdem ein Netzladegerät, ein In-Ear-Headset, ein USB-Daten- und Ladekabel, eine Kurzanleitung und ein Sicherheitshandbuch.

Die ebenfalls auf der IFA angekündigte, leicht abgespeckte Version des Life X5020 namens Life X5004 wird Medion voraussichtlich Ende November auf den Markt bringen. Sie bietet nur 2 GByte RAM sowie 16 GByte erweiterbaren Speicher, aber sonst dieselbe Ausstattung wie das Life X5020. Die offizielle Preisempfehlung für das ausschließlich in Schwarz erhältliche Life X5004 beträgt 249 Euro.

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

ANZEIGE

MobileIron: Sichere Verwaltung von Android-Geräten

In vielen Unternehmen nutzen Mitarbeiter ihre privaten mobilen Geräte. Unternehmen, die dieser Szenario erlauben, sollten sich Gedanken über eine leistungsfähige Enterprise Mobility Management Suite machen. Nur damit lassen sich Unternehmensdaten gegen nicht autorisierten Zugriff absichern.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

4 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

1 Woche ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

1 Woche ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Woche ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

1 Woche ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago