Hewlett Packard Enterprise (HPE) baut seine 3PAR-Palette aus, indem es Migrationstools bereitstellt sowie die Produktlinien StoreOnce und StoreEver integriert. Das folgt einer Aktualisierung der wichtigsten 3PAR-Systeme im August, mit der Kunden gewonnen werden sollten, die All-Flash-Arrays in Betracht zogen. Die am Montag angekündigten Updates zielen darauf, herkömmliche Speichersysteme zu Flash zu migrieren.
Laut HPE erzielen Unternehmen beim Einsatz von Flash-Speicher höhere Geschwindigkeit und sparen außerdem bis zu 85 Prozent der Stellfläche im Rechenzentrum ein. Seine neuen Lösungen sollen Nutzer bei einem schnelleren Übergang zum All-Flash-Rechenzentrum unterstützen und ihnen dabei helfen, Risiken zu minimieren.
StoreEver weist eine komplett überarbeitete Produktpalette mit automatisierten Speicherbibliotheken, Laufwerken und Medien auf. Zu den neuen Lösungen für den Umstieg auf ein integriertes Flash-Array-Backup zählt eine neue Palette von StoreOnce-Systemen im Einsteiger- und Mittelklasse-Bereich mit laut HPE bis zu 2,7-facher Leistung und bis zu doppelter Dichte im Vergleich zum Mitbewerb. Sie unterstützen zudem eine native Integration mit Anwendungen von Oracle, SAP, Microsoft, Veeam sowie Veritas.
3PAR Flash Acceleration for Oracle soll die Datenbankleistung um bis zu 75 Prozent steigern. Vorhandene Systeme wie EMC VMAX können dabei weiterhin in Einsatz bleiben und der Einsatz dieser Flash-Arrays nur halb so viel wie der Upgrade eines vorhandenen Speichersystems kosten.
3D-NAND-SSDs werden weltweit ab dem 17. Dezember zum US-Handelspreis ab 2075 Dollar mit anfänglichen Kapazitäten von 400 GByte verfügbar. Das 3PAR StoreServe 8200 Converved File and Block Starter Kit ist ab dem 7. Dezember avisiert – und sein Preis von 36.201 Dollar unterbietet HPE zufolge konkurrierende Produkte um 26 Prozent. Die weiteren Systeme sollen ebenfalls im Dezember und zu Preisen zwischen 6000 und rund 25.000 Dollar kommen.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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