Die Marktforscher von Strategy Analytics sagen voraus, dass das Surface Pro und ähnliche Windows-Geräte in den kommenden Jahren ihre Marktanteile vergrößern werden. Sie begründen ihre Annahme mit der wachsenden Vielfalt von Tablets mit Windows 10, die bereits für einen deutlich gesteigerten Marktanteil sorgte. Bei geschäftlichen wie privaten Nutzern wachse ihre Beliebtheit zunehmend.
Aus dem jüngsten Bericht „Tablet Operating System Forecast“ von Strategy Analytics geht hervor, dass Windows-Tablets in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Jahr 2014 um 58 Prozent zulegen konnten. Für das gesamte Jahr 2015 erwarten die Marktforscher den Verkauf von insgesamt 22 Millionen Tablets mit dem Betriebssystem Windows.
Damit kommt Microsoft bereits auf einem Marktanteil von 10 Prozent bei Tablets, während Apple 22 Prozent und Android 68 Prozent halten. Microsofts Marktanteile sollen weiterhin zulegen und 2019 sogar 18 Prozent erreichen. Android soll bis dahin auf 59 Prozent zurückfallen. Apple hingegen wird zugetraut, einen Marktanteil von 23 Prozent zu halten.
Windows-Tablets sollen bis 2019 außerdem auf 49 Millionen Einheiten kommen, eine Steigerung um 120 Prozent gegenüber 2015. Die erfolgreichen 2-in-1-Geräte neben größeren Premium-Tablets wie dem iPad Pro und Surface Pro 4 stoßen den Marktforschern zufolge auf großes Interesse im Enterprise-Markt, da Mitarbeiter sich zunehmend nach einem Produkt umsehen, das einen PC ersetzen kann.
„Während sich der Enterprise-Markt immer mehr öffnet für einen breiten Einsatz von Tablet-Plattformen, hat Microsoft einen entscheidenden Vorteil, da seine Betriebssysteme bereits auf der großen Mehrzahl von PCs und Servern innerhalb der Unternehmen vorhanden sind“, erklärt die Entwicklung Peter King, Research Director bei Strategy Analytics. „Das erlaubt eine potentiell reibungslosere Integration von Tablets mit dem Betriebssystem Windows.“
Die Marktforscher gehen davon aus, dass alle wichtigen PC-Hersteller bis Ende 2016 Windows-Tablets der gehobenen Preisklasse im Angebot haben. Sie könnten damit Prosumer und Enterprise-Kunden ansprechen, die bislang mit Microsofts Surface-Pro-Serie bedient werden – und damit auch höhere Gewinnspannen erzielen.
[mit Material von Michael Moore, TechWeekEurope.co.uk]
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