Microsoft ergänzt in seinem Kartendienst Bing Maps die verfügbaren Verkehrsinformationen um Bilder von Verkehrsüberwachungskameras. Nach eigenen Angaben hat es bisher über 35.000 Kameras aus elf Ländern integriert. Leider verrät der Hersteller nicht, um welche Regionen es sich dabei handelt. Ein kurzer Test ergibt, dass hierzulande zumindest einige Kameras in Berlin den Weg in Bing Maps gefunden haben. In München liefern bisher nur zwei Kameras in der Nähe der zukünftigen Microsoft-Zentrale aktuelle Bilder.
Der Standort wird über ein kleines Kamerasymbol signalisiert, wenn in der Kartenansicht der Layer für die Verkehrsinformationen aktiviert ist. Dies geschieht über das Ampelsymbol oberhalb des Kartenausschnitts. Dann wird bei der Nutzung im Browser links ein Kasten mit Verkehrsinformationen angezeigt. Dort lassen sich die Kameradarstellungen mit einem Schieberegler an- oder ausschalten.
Allerdings muss dazu recht weit in die Karte hineingezoomt werden. Hat man eine Kamera gefunden, lässt sich durch einen Klick darauf das von ihr übermittelte Bild links in dem Kasten mit den Verkehrsinformationen anzeigen.
Wird das mehrmals mit unterschiedlichen Kameras wiederholt, lassen sich über den Punkt „zurück zur Zusammenfassung“ die „Zuletzt angezeigten Kameras“ auch im Überblick darstellen. So können sich Nutzer zum Beispiel einen Überblick über den Weg zur Arbeit oder einem anderen, regelmäßig besuchten Ziel verschaffen.
Microsoft baut damit die vor gut einem Jahr in Bing integrierten Möglichkeiten zur Verkehrsprognose und -darstellung aus. Durch sie erhalten Nutzer über die „Verkehr“-Schicht bei dem Kartendienst über Farbmarkierungen Informationen zum aktuellen Verkehrsstatus. Die werden noch durch Hinweise auf Baustellen oder andere Behinderungen des Straßenverkehrs ergänzt.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso]
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