Asus hat den Marktstart seines Anfang Juni auf der Computex in Taipeh enthüllten Smartphones ZenFone Selfie bekannt gegeben. Das mit zwei 13-Megapixel-Kameras ausgestattete 5,5-Zoll-Gerät (Modellnummer ZD551KL) ist in Deutschland und Österreich ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 329 Euro erhältlich, beispielsweise direkt im Onlineshop von Asus.
Das Highlight des Android-5.0-Smartphones sind seine beiden 13-Megapixel-Kameras auf Vorder- und Rückseite, die jeweils über einen Dual-Real-Tone-LED-Blitz verfügen. Die Frontkamera bietet eine f/2.2-Blende und ein 88-Grad-Weitwinkelobjektiv. Ein Panorama-Selfie-Modus erlaubt Selbstportraits mit bis zu 140 Grad. Die rückseitige Kamera ist mit einer f/2.0-Blende und ähnlich wie die des LG G4 mit einem schnellen Laser-Autofokus ausgestattet. Makroaufnahmen sind laut Asus bis zu einer Entfernung von 6 Zentimetern möglich. Ein Low-Light-Modus soll auch bei schlechten Lichtverhältnissen für klare und helle Fotos sorgen. ISO-Wert und Belichtungszeit kann der Nutzer auf Wunsch manuell justieren.
Angetrieben wird das ZenFone Selfie von Qualcomms 64-Bit-CPU Snapdragon 615, deren acht Kerne mit 1,5 GHz takten. Die Grafikberechnung übernimmt die integrierte Adreno-405-GPU. Dem Prozessor stehen 3 GByte LPDDR3-RAM sowie 32 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 128 GByte erweitern. Zusätzlich erhalten Käufer noch 5 GByte Cloudspeicher bei Asus Webstorage, der für unbegrenzte Zeit genutzt werden kann.
An Kommunikationsoptionen sind beim ZenFone Selfie Dual-Band-WLAN nach 802.11ac, LTE Cat 4 (bis zu 150 MBit/s), UMTS samt HSPA+ (bis zu 42 MBit/s), Bluetooth 4.0, AGPS und Glonass vorhanden. Zudem ist das Smartphone Dual-SIM-fähig, kann also zwei Micro-SIM-Karten parallel nutzen.
Der austauschbare Lithium-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 3000 mAh. Die Laufzeit spezifiziert der Hersteller im 3G-Betrieb mit bis zu 23 Stunden Gesprächsdauer und 405 Stunden Standby. Im 4G-Betrieb sinkt die Standby-Zeit auf maximal 255 Stunden.
Das abgerundete Gehäuse misst 15,7 mal 7,7 Zentimeter und an der dicksten Stelle 10,8 Millimeter. Das Gewicht des Selfie-Smartphones ist mit 170 Gramm angegeben. Die Bedienelemente zum Regeln der Lautstärke sind wie beim LG G4 auf der Rückseite unter der Kameralinse angebracht. Der Einschaltknopf sitzt hingegen an der Oberseite des Gehäuses.
Als Betriebssystem ist Android 5.0 Lollipop samt Asus‘ Benutzeroberfläche ZenUI vorinstalliert. Diese bietet eine Wischgestensteuerung namens ZenMotion, mit der sich beispielsweise durch eine S-Bewegung der Selfie-Modus der Kamera starten lässt. Ebenso lassen sich per Wischgeste der Browser und weitere Funktionen schneller aufrufen.
Asus liefert das ZenFone Selfie mit zwei Jahren Garantie aus, inklusive Vor-Ort-Abholservice. Wer sich bis 31. Dezember 2015 zum Kauf des Smartphones entscheidet, profitiert zudem von einem einjährigen Rundumschutz namens Asus ZenProtect. Diese Zusatzgarantie umfasst die Absicherung bei einem Hardwaredefekt und sogar bei einem selbstverschuldeten Schaden. Im Falle eines Hardwaredefekts wird das Gerät kostenlos repariert und der Kunde bekommt den vollen Kaufpreis erstattet. Bei einem selbstverschuldeten Schaden, etwa durch Flüssigkeit oder Stöße, stellt Asus ohne Zusatzkosten ein Ersatzgerät.
Tipp: Kennen Sie alle wichtigen Smartphone-Modelle, die letztes Jahr vorgestellt wurden? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…