Hewlett Packard Enterprise hat auf seiner Hausmesse Discover in London neue Lösungen für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vorgestellt. HPE Edgeline IoT Systems und Aruba Sensors sollen Rechenleistung und Datenmanagement an den Netzwerkrand bringen – in die Dinge, außerhalb der Rechenzentren. Als Vorteil stellt der Anbieter einen beschleunigten Zugriff auf relevante Daten sowie einen verringerten Bedarf an Bandbreite heraus, da weniger Daten transportiert werden müssen.
Die Edgeline-IoT-Systeme entstanden aus der Zusammenarbeit von HPE und Intel. Diese gilt insbesondere Gateways und anderen Systemen, die am Rand des Netzwerks liegen („Edge“), also näher an den IoT-Geräten und Sensoren, um dort die Daten zu sammeln und zu analysieren. Im Rahmen der Partnerschaft wollen HPE und Intel drei neue „IoT Discovery Labs“ in Houston, Grenoble und Singapur einrichten, in denen Unternehmen ihre neuesten Anwendungen und Geräte testen können. Hewlett Packard Enterprise kündigte außerdem neue Referenzarchitekturen an, um Kunden bei der Schaffung eigener IoT-Lösungen zu unterstützen.
„Hewlett Packard Enterprise hat eines der branchenweit umfassendsten Portfolios an IoT-Lösungen und -Services für Computing, Konnektivität, Datenanalyse, Sicherheit und ein starkes Ökosystem“, sagte Antonio Neri, Executive Vice President und General Manager der Enterprise Group bei HPE. „Die neuen Lösungen sind ein wichtiges Element unserer Strategie, mehr Konnektivität und Rechenleistung an den ‚Außenrändern‘ zu liefern. Sie helfen unseren Kunden dabei, den Wertbeitrag von IoT-Lösungen zu maximieren und die Risiken zu minimieren.“
Die ersten Systeme bietet HPE ab sofort an. Als Einstiegsmodell fungiert HPE IoT System EL10, das als robustes Edge Gateway ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten soll. EL 20 ist für Anwendungen mit höherem Datenaufkommen gedacht und verfügt über zusätzliche Ausstattung für höhere Rechenleistung und einfache Installation.
Aruba, das vor der HP-Aufspaltung übernommen wurde und jetzt ein Unternehmen von Hewlett Packard Enterprise (HPE) ist, kündigte heute außerdem eine cloudbasierte Beacon-Management-Lösung für WLAN-Netzwerke an. Der IoT Aruba Sensor vereint einen WLAN-Client mit einem BLE-Sender (Bluetooth Low Energy). Die Aruba Beacons sollen jedem Unternehmen die Einführung standortbezogener Dienste erlauben. Sie können mit dem Meridian Cloud Service ferngesteuert überwacht werden – von einer zentralen Stelle aus und über WLAN-Netzwerke verschiedener Hersteller hinweg.
[mit Material von Steve Ranger, ZDNet.com]
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