Google hat eine neue In-App-Werbeform vorgestellt, die in einem maximal 60-sekündigen Probelauf eines Spiels besteht. Trial Run Ads erscheinen innerhalb von Apps. Davon profitieren Google zufolge Programmierer wie Nutzer: Letztere können ein neues Spiel ausprobieren, während erstere mit vorqualifizierten Interessenten in Kontakt kommen und sie direkt mit den Vorzügen ihrer App vertraut machen können.
Daneben gibt es eine zweite neue Mobilwerbeform von Google, die Interactive Interstitial Ads: ganzseitige interaktive Anzeigen, die mit HTML5 erstellt werden können, statt ein Standard-Template zu nutzen. Als Beispiel zeigt Google eine Werbung, die ein Schnäppchen verspricht, das aber erst auf ein Wischen hin zu sehen ist – also auf eine Interaktion des Nutzers hin. Auch damit lassen sich also App-Funktionen vorab demonstrieren, statt dem potenziellen User nur zu erzählen, was das Programm kann.
Ein weiteres einfaches Beispiel sind Galerien, die Interessenten durchsehen können. Wie Google erklärt, können Werbetreibende einfach ein Template modifizieren oder völlig neue Formate selbst entwickeln.
Die Devise hinter beiden Anzeigen ist, dass Mobilanzeigen von vornherein für Mobile ausgelegt sein müssen, um zu punkten. Google experimentiere daher laufend mit neuen Formaten, heißt es.
Trial Run Ads und Interactive Interstitials sind derzeit nur für ausgewählte Betatester verfügbar. Weitere Interessenten bittet Google, sich an ihren Kontakt in seiner Werbeabteilung zu wenden, um in das Programm aufgenommen zu werden.
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HTML5 ist schon länger das von Google gegenüber Flash bevorzugte Anzeigenformat. Um Marketingabteilungen ohne Programmierkenntnisse den Umstieg zu erleichtern, hat seine Abteilung AdWords Anfang 2015 ein Konvertierungswerkzeug eingeführt. Für Mobilgeräte ist dies besonders relevant, da die meisten von ihnen Flash gar nicht unterstützen.
Was Werbung für Apps angeht, hat sich Google vor einigen Monaten gegen die Praxis gewandt, auf Mobilseiten großflächig für Installationen zu werben und das Entfernen dieser Werbung zu erschweren. Solche Seiten stuft es inzwischen im Suchindex herunter. Natürlich verhängt es keine Strafe, wenn Websites die von Google beziehungsweise Apple konzipierten Standard-Hinweise auf zugehörige Apps verwenden, deren Anzeige Safari (unter dem Namen Smart Banners) und Chrome (wo sie Native App Install Banners heißen) unterstützen. Diese belegen aber auch nur etwa ein Fünftel oder Sechstel des Bildschirms und lassen sich vergleichsweise unproblematisch beseitigen.
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