Apple hat zum Wochenende seine Multimediaverwaltung iTunes auf Version 12.3.2 aktualisiert. Das zweite Minor Update für iTunes 12.3 liefert unter anderem Unterstützung für eine neue Funktion, die mit iOS 9.2 in Apple Music Einzug gehalten hat.
iTunes 12.3 hatte Apple zusammen mit iOS 9 Mitte September veröffentlicht. Es optimierte das Zusammenspiel mit der Mobilbetriebssystemversion und beseitigte insgesamt 66 Schwachstellen. iOS 9 schloß über 100 Sicherheitslücken.
iTunes 12.3.1 war am 21. Oktober zusammen mit iOS 9.1, OS X 10.11.1 und watchOS 2.0.1 erschienen. Es verbesserte als erstes Minor Update lediglich die allgemeine Stabilität und Leistung.
Das seit vergangener Woche verfügbare iOS 9.2 korrigierte zahlreiche Fehler und brachte unter anderem diverse Neuerungen für Apple Music. Seitdem können Nutzer die Musikdatenbank nicht nur einfacher nach klassischer Musik durchsuchen, sondern auch eine neue Playlist erstellen, wenn sie einen Titel zu einer solchen Liste hinzufügen. Zuletzt geänderte Wiedergabelisten erscheinen an erster Stelle, wenn Titel hinzugefügt wurden. Mittels des iCloud-Download-Knopfs lassen sich Alben oder Playlists aus der iCloud-Musikbibliothek herunterladen. Eine Download-Anzeige neben dem Titel informiert in „Meine Musik“ und Wiedergabelisten darüber, welche Lieder heruntergeladen wurden.
Wie üblich lässt sich die jüngste iTunes-Version für OS X über die Software-Aktualisierung des Mac App Store oder direkt von der Apple-Website herunterladen. Letzteres gilt auch für die Windows-Variante. Die Ausgabe für Mac ist knapp 120 MByte groß, die für Windows 160 MByte.
Als Mindestvoraussetzung gibt Apple die 32-Bit- oder 64-Bit-Editionen von Windows 7 oder höher an. Außerdem werden 400 MByte freier Festplattenspeicher benötigt. iTunes 12.2.3 für OS X setzt mindestens Version 10.8.5 des Apple-Betriebssystems voraus. Um Apple Music nutzen zu können, ist OS X 10.9.5 oder höher erforderlich. Für iTunes Extras wird OS X ab Version 10.10.3 verlangt.
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