Google plant, seine Abteilung für autonomes Fahren 2016 zu einer eigenständigen Geschäftseinheit zu machen. Einem Informanten von Bloomberg zufolge werden sie dann dem Mutterkonzern Alphabet unterstellt. Die Geschäftsidee besteht demnach darin, eine Fahrzeugflotte für Buchungen von Fahrten verfügbar zu machen.
An selbstlenkenden Fahrzeugen forscht Google seit 2009 im Rahmen des Labors Google X. Die neue Muttergesellschaft Alphabet gründete es im Sommer 2015, um die Firmenstruktur durchsichtiger zu machen und ein Dach für eigenständige Geschäftseinheiten zu haben, etwa die Robotik-Abteilung, die Investmentfirmen Google Capital und Google Ventures oder die Medizintochter Verily. Auch Google Inc (seither unter Führung durch Sundar Pichai) und das Heimautomatisierungsunternehmen Nest sind Alphabet unterstellt.
Dass selbstlenkende Autos zunächst als Dienstleistung angeboten werden könnten, hatte Google-Gründer Sergey Brin im September angedeutet, woran Bloomberg jetzt erinnert. Er erklärte, so könnten die Menschen diese Technik erst einmal ausprobieren. Außerdem „kommen die Fahrzeuge dann jeden Tag zu uns zurück“, was Updates und Verbesserungen ermöglichen würde.
Das Webinar “Wie eine optimale IT-Infrastruktur für UCC-Lösungen die Produktivität Ihrer Mitarbeiter steigert” informiert Sie über die Vorteile einer Unified Communications & Collaboration-Lösung (UCC) und skizziert die technischen Grundlagen, die für die erfolgreiche Implementierung nötig sind. Jetzt registrieren und die aufgezeichnete Fassung des Webinars ansehen.
Google gilt als führend im Bereich selbstlenkender Autos. Das hatte im Oktober auch Uber-CEO Travis Kalanick eingeräumt. Zugleich gilt wohl weiterhin, dass Google kein Interesse an einer eigenen Auto-Herstellung im großen Stil hat, sondern dies Partnern überlassen will. Laut seinem Management geht es ihm ohnehin hauptsächlich um die Verhinderung von Unfällen.
Seinen Vorsprung könnte Google 2016 sogar noch ausbauen, hat es doch erfahrene Manager für sein Projekt gewonnen. So machte es im September den früheren Hyundai-Manager John Krafcik mit 25 Jahren Branchenerfahrung zum Chef seines Projekts für selbstfahrende Autos. Und Anfang Dezember warb es den Leiter des Tesla-Forschungsprojekts Autopilot ab: Robert Rose war zwar nur sechs Monate mit Tesla Autopilot befasst, arbeitete zuvor aber fünf Jahre lang für SpaceX. Dort war er zuletzt für sämtliche Flugsoftware verantwortlich.
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…