Microsoft hat eine neue Testversion von Windows 10 veröffentlicht. Build 11082 markiert einen deutlichen Versionssprung gegenüber dem Vorgänger 10586 und ist damit wahrscheinlich das erste Vorabrelease des für Mitte 2016 erwarteten Redstone-Updates.
Die neue Testversion ist allerdings der Beginn von „strukturellen Verbesserungen für OneCore, was der gemeinsame Kern von Windows über alle Geräte hinweg ist“, ergänzte Aul. Sie sollen den einzelnen Teams im kommenden Jahr das Einpflegen von neuen Funktionen und Verbesserungen erleichtern.
Informationen über bekannte Fehler aktueller Builds veröffentlicht Microsoft ab sofort nur noch im Insider Hub. Build 11082 setzt demnach bestimmte Standardeinstellungen für Dateien und Programme zurück. Außerdem wird beim Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien kein Fortschrittsdialog angezeigt – die jeweilige Operation soll aber im Hintergrund ausgeführt werden. Darüber hinaus lassen sich keine Sprachpakete installieren.
Aul kündigte auch an, das Microsoft im kommenden Jahr den Abstand zwischen einzelnen Releases im Fast Ring verkürzen wird. „Wir bewerten die Freigabekriterien neu, damit mehr Builds Windows Insider erreichen. Die neuen Kriterien ähneln mehr unseren Kriterien für die Beschickung unserer internen Ringe, was bedeutet, dass mehr Builds die Kriterien erfüllen und extern im Fast Ring veröffentlicht werden. Das heißt aber auch, dass die Builds im Fast Ring möglicherweise mehr Fehler oder andere Probleme enthalten, mit denen einige Leute vielleicht schlechter leben können.“
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Teilnehmer des Insider Program, die eine höhere Fehlerquote nicht akzeptieren wollen, sollten in den Einstellungen für „Windows Update“ unter den erweiterten Optionen vom Fast Ring in den Slow Ring wechseln. Deren Bezeichnung hat Microsoft mit Build 11082 geändert: Zur Auswahl stehen nun die „Schnellanzeige“ und die „verzögerte Anzeige“, wobei sich Letztere an Insider richtet, die „Vorabversionen bei minimalem Risiko auf ihren Geräten testen“ wollen.
[mit Material von Ed Bott, ZDNet.com]
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