„Game of Thrones“ war auch 2015 die am häufigsten über BitTorrent heruntergeladene Fernsehserie. Das besagt das jährliche von Torrentfreak vorgelegte Ranking. Seine Schätzung beträgt 14,4 Millionen Downloads – mehr als doppelt so viele wie die Nummer 2, „The Walking Dead“ mit 6,9 Millionen Downloads. Rang 3 belegt „The Big Bang Theory“ mit geschätzten 4,4 Millionen Downloads.
Torrentfreak schreibt in seinem Jahresrückblick zu Fernsehserien auch, es verzeichne einen Trend zu besserer Qualität im Jahresvergleich. Dennoch sei die Auflösung 480p noch die am häufigsten heruntergeladene, vor 720p und 1080p.
Insgesamt gebe es Anzeichen, dass Raubkopien von Fernsehserien beliebter werden. Schließlich legten die Downloadzahlen für beliebte Serien jeweils zu. In mehreren Fällen übersteigen die Zahl der (weltweiten) Downloads schon die Zahl der US-Fernsehzuschauer: „Game of Thrones“ sahen 2015 nach offiziellen Schätzungen 8,1 Millionen Amerikaner.
Die Daten stammen aus Quellen des auf Torrents spezialisierten Blogs ebenso wie aus Angaben von BitTorrent-Trackern. Die Zahl der Raubkopien insgesamt, inklusive Downloads über Filesharing-Sites und auch DVD-Kopien, dürfte weit höher liegen.
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BitTorrent ermöglicht das Auffinden von Torrent-Angeboten, unabhängig vom Inhalt. Manche sehen dazu Beihilfe zu Urheberrechtsvergehen, andere betrachten es als spezialisierte Suchmaschine. So urteilte das Landgericht Hamburg im April 2015 auf Antrag der Musikindustrie einen deutschen Provider an, die Dienste OpenBitTorrent, PublicBitTorrent und Istole.it abzuschalten. Der Dienstleister musste zudem Auskunft über die Betreiber der Tracker geben. Medienrechtsanwälte sprachen von einem „technologiefeindlichen“ Urteil.
Durch Streaming-Angebote mit umfangreichem Programm an Filmen und Serien sinkt freilich der Anreiz, Filme und Serien raubzukopieren. Amazon Prime lockt Neukunden derzeit mit 49 Euro Abogebühr pro Jahr. Netflix kostet rund 10 Euro monatlich. Für Watchever zahlt man rund 9 Euro, für Maxdome rund 8 Euro. Die Testphase ist jeweils noch deutlich günstiger oder gar kostenlos. Allerdings gelten diese Preise als Einführungsangebote einer jungen Branche und vermutlich nicht nachhaltig.
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