Twitter hat eine neue App für OS X eingeführt. Mac-Nutzer können damit erstmals neuere Twitter-Funktionen wie GIF-Unterstützung und Zitieren von Tweets nutzen. Auch ein Modus mit dunklem Hintergrund und Gruppennachrichten wurden eingeführt. Einem Bericht zufolge ließ Twitter sie außer Haus produzieren.
Neu ist auch, dass Videos nun direkt innerhalb des Feeds laufen können – ebenso wie animierte GIFs. Gruppennachrichten können nun an bis zu 50 Personen gleichzeitig versandt werden, und fremde Konten lassen sich vorübergehend stumm schalten, sodass sie nicht mehr im eigenen Feed auftauchen.
Der Hintergrund ist standardmäßig wie gewohnt weiß, lässt sich mit einem „Dark Theme“ aber verdunkeln. Das Design wurde komplett überarbeitet, und es gibt jetzt ein Widget, das die Highlights des Tages präsentiert.
Mit der Zitierfunktion zieht Twitter auf dem Mac eine weitere Funktion nach, die es auf Mobilclients und im Web teilweise seit April 2015 gibt: Retweets müssen nicht mehr den Volltext der zitierten Nachricht in die verfügbaren 140 Zeichen pressen, sondern das Zitat erscheint als Ganzes in einem Kasten, dem der Nutzer bis zu 116 Zeichen hinzufügen kann.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Die verspätete Einführung dieser Funktionen ist natürlich der Tatsache geschuldet, dass Desktops für Twitter nicht höchste Priorität haben. Laut Recherchen von The Verge war bis zur jetzigen App ein einziger interner Programmierer für die Mac-App zuständig. Die jetzt vorgestellte Version hingegen scheint komplett außer Hauses erstellt worden zu sein.
Die Publikation verweist dazu auf einen Tweet des früheren Twitter-Angestellten Jonathan Wight, der die externe Entwicklung bestätigt. Es zitiert zudem eine Quelle, die Arbeit sei von Black Pixel gemacht worden, einem Softwarehaus aus Seattle, zu dessen Kunden laut seiner Website auch ESPN, New York Times und Starbucks zählen.
Im Oktober hatte Twitter Entlassungen angekündigt. Sie sollen quer durch die Abteilungen erfolgen und insbesondere Entwickler betreffen. Nicht zuletzt durch Start-up-Übernahmen verdoppelte sich die Zahl der Mitarbeiter seit 2013. Der erneut als CEO verantwortliche Gründer Jack Dorsey stoppte außerdem die geplante Erweiterung der Firmenzentrale in San Francisco.
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